Allgemein

Pferde+KräuterWenn unsere geliebten Vierbeiner meinen, dass Sie von heute auf morgen ihre wohltuenden Kräuter nicht mehr fressen mögen…

Simone berichtet stellvertretend:

Sehr geehrte Frau Nehls, ich habe von Ihnen für meine Stute das Harmonoisid bezogen. Bis vor kurzem hat sie die Kräuter sehr gut mit dem Futter aufgenommen. Nun sind wir Anfang Februar in einen neuen Stall umgezogen und dort lässt sie die Kräuter im Trog zurück. Die Kräuter werden ebenfalls mit dem Futter verabreicht. Haben Sie mir allenfalls einen Tipp was ich machen kann, damit sie das Harmonoisid wieder nimmt? Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Freundliche Grüße, Simone

Das kann schon mal vorkommen und ist kein Grund zur Beunruhigung, hier mein Tipp in solchen Fällen:

Die Kräuter ganz simpel als Tee aufkochen und danach den abgekühlten Sud untermischen bzw. direkt oral, z.B. mit einer Maulspritze, eingeben.

So lässt sich Groß und Klein austricksen und meist ist diese Phase ja auch schnell wieder vorbei. 🙂

Eure Claudia

PS: für die ganz noblen Vierbeiner, die von Beginn an die Nase rümpfen, gibt es meist auch eine flüssige und sogar geruchs- und geschmacksneutrale Variante der Kräuter: Klick hier!

Babyhasen in Tassen isoliert vor weißem Hintergrund

Die lieben Kleintiere wollen sich nun auch einmal zu Wort melden! Da muss ich mich doch einmal selber an der Nase nehmen, gehen die Kleinsten doch gut und gerne neben den größeren Vierbeinern etwas unter, das jedoch zu Unrecht, wie diese schönen Erfahrungsberichte zeigen.

Bei dieser Dame war schnelle Hilfe gefragt:

Liebe Frau Nehls, jetzt wollte ich mich so lange schon mal wieder melden und habe es einfach immer wieder vergessen…. Ich wollte nur einfach mal schnell Danke sagen, denn am zweiten Weihnachtsfeiertag hing meine alte Meerschweinchendame in den Seilen. Ausgerechnet…. Feiertag, nächster Tag ein Sonntag. Typisch! Sie hat Probleme mit Ovarialzysten und auch einen Tumor im Bauch, aber so geht es ihr gut und sie kommt gut zurecht. Aber nun hatte sie Bauchweh, köttelte nicht ordentlich, fraß nicht und war einfach schlecht drauf. Mist! Zum Glück hatte ich aber noch Nehls Produkte  für Magen und Darm im Schrank und mit zusätzlich ein wenig Wärme, Bauchmassage und Ruhe war sie am Montag zum Glück schon wieder so fit, dass wir uns den angedachten Gang zum Tierarzt sparen konnten! Das Bauchweh kam glücklicherweise auch nicht mehr zurück, so dass ich denke, dass nicht der Tumor gedrückt hat, sondern die Unmenge an Grünfutter die sie gefuttert hat. Naja, an Weihnachten kann man sich schon mal überfressen… Viele herzliche Grüße, Birte

Futtermittelallergien machen auch vor den Kleinsten nicht Halt:

Hallo Frau Nehls, der Hamster Pitty von meiner kleinen Tochter hat sich seit Wochen schon die Haut blutig gekratzt. Nachdem wir auf Ihr Futter umgestellt haben und Ihre Kräuter füttern, hat es endlich aufgehört. Hamster gesund und Tochter glücklich! Ich sage Danke!

Hallo Frau Nehls, mit Ihrer Hilfe und Unterstützung sind die beiden Hamster meiner Enkelin endlich wieder gesund geworden. Nachdem Cortison nichts brachte, sind wir auf Ihren homöopathischen Vet-Komplex  umgestiegen und haben auch gleich Ihr Gourmetfutter mit Kräutern und das Vitaminpower für die kleinen Freunde mitbestellt. Endlich geht es den Beiden gut. Danke!!!

Paulchen mochte nicht mehr fressen:

Liebe Frau Nehls, ich möchte mich heute ganz herzlich für Ihre Hilfe bedanken. Unserem Paulchen geht es wieder viel besser. Gestern früh überraschte er mich damit, dass er wieder gierig an der Möhre knabberte, gestern Nachmittag kam er mir gleich entgegen, als ich ihm frischen Löwenzahn brachte und lies ihn sich sichtlich schmecken. Auch sein Heu muss nun wieder ständig aufgefüllt werden. Es ist eine wahre Freude ihn zu beobachten. Vielen, vielen Dank auch im Namen von unserem Paulchen. Viele Grüße Annett

Theresa trifft den Nagel auf den Kopf:

Hallo Frau Nehls, endlich wird man auch als „Hamsterfan“ für voll genommen und das Thema der Fütterung ernst genommen. Wie oft muss man beim Tierarzt (besonders im Wartezimmer…) die geringschätzigen Blicke und Kommentare ertragen. Und wie wohltuend Ihre HP mit den liebevollen Empfehlungen und wertvollen Erfahrungen!!! Und dann habe ich Ihre Kräuter und Obst/Gemüsevitamine bestellt und ich werde die Freude meiner kleinen Gesellen über die erste Fütterung mit den leckeren Sachen ganz bestimmt nie vergessen!!! Ich bin ein großer Fan geworden und empfehle Sie überall gerne weiter…:-)

Theresa nimmt mir die Worte aus dem Mund: auch bei Kleintieren ist die richtige Fütterung von großer Wichtigkeit und kann vielem vorbeugen!

Damit es also nicht wieder stiller wird um unsere geliebten Kleintiere, freue ich mich jetzt schon über Eure Erfahrungsberichte! 🙂

Eure Claudia

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Gesundes Basisfutter, leckere Kräuter und Pflegeprodukte für die Kleinsten findet Ihr hier: Klick hier!

individuell

Eigentlich habe ich mich ja auf unsere geliebten Vierbeiner spezialisiert, aber ich frage mich häufig, warum wir Menschen nicht auch von den positiven Wirkungen von rein natürlichen Kräutern profitieren sollten?

Ein kleines Sortiment für Menschen habe ich ja bereits, nämlich leckere Tee´s für Menschen. Nun überlege ich dieses Sortiment zu erweitern und habe ja auch bereits über meine Facebook-Seite eine kleine Umfrage gestartet, da ich hierzu unbedingt Eure Meinungen hören möchte:

Was haltet Ihr von einer Variante meines Schwarzkümmelöls und meines Nachtkerzenöls für Menschen?

Mein Schwarzkümmelöl setze ich bei den Vierbeinern bereits seit langem mit großem Erfolg zur Stärkung des Immunsystems und Unterstützung der Atemwege ein. Genauso wie mein Nachtkerzenöl sehr positive Wirkungen auf Haut & Fell zeigt (bei uns dann natürlich Haut & Haar 😉 ).

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen und bin schon ganz neugierig!

Eure Claudia

 

Für alle Teeliebhaber, hier geht’s zu meinem Tee für Menschen: Klick hier!

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Fellwechsel 0216Den einen Tag haben wir + 12 °C, den nächsten schon wieder unter Null, das kann den Stoffwechsel ganz schön durcheinander bringen. Da verwundert es einen nicht, dass unsere vierbeinigen Freunde sich fragen, ob denn jetzt noch Winterfell oder schon Sommerfell angebracht ist.

Michelle und ihr Pony Mona können davon ein Lied singen:

Liebe Frau Nehls, mein altes Pony Mona hatte im Fellwechsel immer große Probleme. Ich habe mich dann ausführlich beraten lassen und habe mich für die Gabe von Horsewellness-Fit und Stoffwechsel-Fit entschieden. Die Akzeptanz über die Maulspritze war/ist sehr gut und gar kein Problem. Ich habe die Kur frühzeitig begonnen, damit der Fellwechsel diesmal reibungslos klappen kann. Wir können bereits auch einen deutlichen Unterschied im Fellwechsel sehen zu den Jahren davor. Die Produkte helfen meiner Mona super gut und sie fühlt sich auch nicht so schlapp und ist gut drauf. Im Frühjahr werde ich die Kombi gern wieder einsetzen und meiner Mona hiermit Hilfe leisten. 😉 Bin sehr zufrieden und sage nochmals Danke!

Damit auch Ihr geliebter Vierbeiner optimal durch den Fellwechsel kommt, hier meine Tipps:

Für die Besitzer unserer großen Freunde, eignet sich mein Schwarzkümmel & Nachtkerzenöl in Kombination mit Bierhefe, Horsewellness-Fit und easy Stoffwechsel hervorragend für die gleichzeitige Unterstützung von Immunsystem und Hautstoffwechsel. Darüber hinaus ist in den Zeiten des Fellwechsels auch besonders auf die Mineralstoffversorgung zu achten: mit meinen Horse Allround Kräuter Fit wird der Bedarf an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen optimal gedeckt, also ein Rundum-Sorglos-Paket. 🙂

Allen Hundebesitzern empfehle ich jetzt noch einmal eine Kur mit meinem Barf Pro Winter-Fit zu füttern, um die Abwehr noch einmal ordentlich zu stärken, bevor dann die Kur mit Barf Pro Frühjahrs-Fit ansteht, um den Hautstoffwechsel, die Ausleitung und Entschlackung anzuregen. Begleitend sollte Emmys Kraut gefüttert werden, so dass die Mineralstoffversorgung gedeckt ist und es den Vierpfotern an nichts mangelt.

Wie wunderbar diese Kombination funktioniert, zeigt Ihnen Ben:

Liebe Frau Nehls, Ben frisst Emmys Kraut nun mit einem Schuss Fleischbrühe, die flüssigen Barf Pro Mischungen sind ja kein Problem und seine Haut und das Fell glänzen wie gewienert. 🙂

Hier noch ein kleiner ein Tipp für alle, deren Hund zum „Dauerhaaren“ neigt: Nehls easy Haut itch unterstützt hierbei noch einmal zusätzlich und kann problemlos auch dauerhaft gefüttert werden.

Auch unsere Samtpfoten freuen sich natürlich über jede Hilfe bei diesen wechselhaften Temperaturen und dem Fellwechsel. Ich empfehle hier eine Kur mit meinem Schwarzkümmelöl & Nachtkerzenöl zu füttern, so dass wir die Abwehr noch einmal stärken können und gleichzeitig schon vorbereitend für den Fellwechsel wirken. Begleitend eignet sich mein Haarballen Weg für unsere kleinen Fellnasen hervorragend, um rundum gut durch den Fellwechsel zu kommen.

Oskar frei

Immer häufiger bitten mich Katzen- wie Hundehalter um Rat bei der Diagnose Steine in der Blase bzw. Harngrieß. Aus diesem Anlass möchte ich einmal stellvertretend Kater Oskar für viele andere gleichermaßen betroffene Vierbeiner sprechen lassen, dessen Geschichte leider immer öfter vorkommt:

Erfahrungsbericht von Kater Oskar zu seiner Harnsteinerkrankung

Liebe Frau Nehls,

gerne schicke ich Ihnen unseren Erfahrungsbericht vom positiven Verlauf der HarnsteinerkrankungStruvitsteine unserer Katze Oskar – Geschlecht männlich. Oskar ist 8 Jahre alt und lebt mit Minka 10 Jahre und Tiffy 1 Jahr zusammen in unserem Haus. Oskar und Minka bekommen von Anfang an und das sehr konsequent täglich das Diät –Trockenfutter Hills c/d feline. Dieses Spezialfutter ist vom Hersteller so optimal zusammengesetzt das die Bildung von Harnsteinen (Struvit) verhindert werden soll. Im Oktober war plötzlich die Sitzhaltung von Oskar anders als sonst. Er war unzufrieden und knurrte wenn man ihn am Bauch berührte. Ging zur Toilette und kam wieder und das hin und her. Sofort sind wir zu unserer tierärztlichen Klinik gefahren und haben ihn dort vorgestellt. Die Ultraschalluntersuchung zeigte das Problem, die Blase war voll mit Grieß und kleinen Steinen. Der Harnleiter war verstopft und konnte somit kein Urin absetzen – höchste Lebensgefahr für das Tier, wenn der Harnleiterausgang binnen kürzester Zeit nicht wieder freigelegt wird. Eine sofortige OP wurde eingeleitet mit Ausspülen der Blase und Harnleiter mit einem 3 – tägigem Klinikaufenthalt. Die bakteriologische Untersuchung zeigte den Typ Struvitsteine an. Nach einem Jahr  plötzlich im Urin leicht rötliche Färbung. Wieder sofort zur Klinik wieder Ultraschall die Blase war voll mit Grieß und kleinen Steinen – Harnleiter verstopft. Sehr umfangreiche und ungewisse OP mit Harnleiterverlegung und mehrtägigem Klinik Aufenthalt. Untersuchungsergebnis wieder Struvitsteine. Die tierärztliche Klinik nahm mit dem Futterhersteller Rücksprache auf wegen der erneuten Harnsteinerkrankung (Struvit) bei ausschließlicher c/d Futter Fütterung – es gab seitens des Herstellers keine Erklärung für die Erkrankung und die Fütterung wäre optimal. Im Februar wieder rötliche Urinfärbung. Ultraschalluntersuchung Blase war voll mit Grieß – Harnleiter wieder verstopft – obwohl durch die Harnleiterverlegung die sonst so problematischen Knickstellen im Harnleiter nicht mehr vorhanden sind. Sofortige OP die Blase und Harnleiter konnten unter Druck frei gespült werden – wieder mit Klinikaufenthalt.

Für die bakteriologischen Untersuchungen wurden in Abständen Proben aus der Blase entnommen. Hier wurden u. a. Antibiogramme erstellt um das ansprechende Antibiotikum zu finden. Nach Tagen wurde dann wieder ein anderes Antibiotikum angesetzt usw. so die weitere Vorgehensweise der Klinik, um die Ursache für die wiederholten Erkrankungen zu finden. Im März haben wir von unserer Nachbarin die Adresse vom Tierheilkundezentrum Claudia Nehls erhalten. Frau Nehls hat eine Haaranalyse erstellt und entsprechende Mittel und Ergänzungsfutter empfohlen. Diese Therapie haben wir eingeleitet und das Trockenfutter von Hills c/d sofort abgesetzt und auf Feuchtfutter umgestellt. Im Juni hat Frau Nehls eine erneute Haaranalyse erstellt. In diesem Bericht sieht man sehr deutlich, dass sich sämtliche Werte seit der Erstanalyse sehr schön verbessert haben und die homöopathische Therapie einen sehr positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und den Gesundheitszustand von Oskar hat. Der Vorschlag war die Therapie mit einer kleinen Änderung in der Zusammenstellung der Mittel für 4-5 Monate weiter durchzuführen und dann ggf. nochmals Haare für die Analyse zu übersenden. Eines kann man schon heute ganz klar und eindeutig sagen – die Therapie ist ein voller Erfolg. Seit einem Jahr völlig beschwerdefrei – keinerlei Erkrankungen. Nach dem Auftreten der Harnsteinerkrankung und den kurzen Abständen der Rückfälle kann man sicherlich sagen, wäre in den meisten Fällen der Kater auf Grund der schlechten Prognose eingeschläfert worden. Oskar geht es sehr gut, das Wohlbefinden und der Gesundheitszustand ist zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hierfür Frau Nehls unseren herzlichsten Dank.

Struvitsteine sind oft die Folge eines Ungleichgewichtes im Mineralstoffhaushalt und an Spurenelementen, besonders an Calcium und Phosphor, so auch bei Oskar. Durch meine Biofeld-Haaranalyse konnte die Fütterung auf die individuellen Bedürfnisse von Oskar abgestimmt werden und Oskar konnte erfolgreich langfristig geholfen werden.

Auch bei Hunden eignet sich die Kombination aus meinem Hundenassfutter und den Ergänzungen sehr gut, wie der kleine Yorkshire Terrier von Ute uns zeigt:

Sehr geehrte Frau Nehls,
seit fast einen Monat gebe ich meinem Yorkshire Terrier Ihre Futterempfehlung täglich und genau nach Ihrer Anweisung. Meinem kleinen Yorkshire geht es schon viel besser. Jede Woche mache ich eine Urin Kontrolle. Mit dem bloßen Auge habe ich gesehen, dass kein Grieß mehr im Urin war. Im Oktober hatte ich eine Urin Kontrolle beim Tierarzt. Er war überrascht, dass keine Oxalatsteine vorhanden waren. Vielen Dank, Ute

Für weitere Infos zu Erkrankungen der ableitenden Harnwegen bei Katzen und Hunden:
Klick hier!

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Lieber spät als nie denkt sich wohl der Winter in diesem Jahr und beschert uns nun richtig eisige Temperaturen. Damit Sie und Ihre geliebten Vierbeiner gut und gesund durch die kalte Jahreszeit kommen, empfehle ich Abwehr & Immunsystem zu unterstützen.

Hierzu einmal ein kleiner Erfahrungsbericht einer Pferdebesitzerin von gleich zwei Husten geplagten Pferden, was ja zu dieser Jahreszeit nicht selten vorkommt.

Christine schrieb zu ihren Husten-Pferden

Hallo liebe Frau Nehls! Ich habe Sie vor ca. 3 Wochen angerufen wegen unseren beiden Hustenpferden La Luna und Pepper; vielleicht können Sie sich noch erinnern? Erst mal herzlichen Dank für die schnelle Zusendung! Hat wunderbar geklappt! Unsere beiden Pferdchen kriegen Ihre Produkte jetzt knappe 2 Wochen. Heu und Stroh waschen wir mit dem Heustaub-Stopp. Schon 3 Tage, nachdem wir mit diesen Sachen begonnen haben, waren nur noch vereinzelte Huster zu hören!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin immer noch völlig von den Socken!!!!!!! Mittlerweile ist nur noch ganz selten ein kurzer Husten zu hören. Ich würde mal sagen – der Erfolg ist durchschlagend!!!!!!! Es liegen wirklich ganze Welten zwischen vorher und jetzt!! Die Kräuter lieben unsere Pferde – sie stürzen sich beide drauf wie die Verrückten – die Kräuter duften aber auch wirklich lecker!!! Den Hustensaft akzeptieren beide – sie wissen ganz genau, dass er hilft! Ich finde das einfach nur toll!!! Herzlichen Dank!!

Neben den Kräutern für die Atemwege habe ich speziell für die Winterzeit meine Kräutermischung „Winter Fit“ entwickelt, die sich hervorragend mit Abwehr Stark und Vitamin Power für unsere großen Freunde kombinieren lässt, so dass Ihr Pferd/Pony/Esel bestens für die kalte Jahreszeit gerüstet ist.  Eine gesunde Basis stellt mein Pferdefutter Atemwege dar, so dass unsere Vierbeiner rundum versorgt sind.

Dass der Husten auch vor unseren Samtpfoten keinen Halt macht, zeigt der Erfahrungsbericht von Lissy

Unsere Mieze Lissy ist seit 07.03. ohne einen einzigen Asthmaanfall! Bevor wir mit der Gabe Ihrer Mittel begonnen haben, waren wir ohne das Kortisonspray, das sie ja Ende letzten Jahres abgelehnt hat, zum Schluß bei 3-4 heftigen Hustenanfällen pro Tag (zum Glück nur Husten und keine Atemnot). Die arme Maus hat sich ganz flach mit ausgestrecktem Kopf die Lunge aus dem Hals gehustet. Das hat sich erstaunlich schnell auf 1-2 x wöchentlich gebessert.
Auch die Intensität ließ deutlich nach.
Die Kräuter hat sie gut akzeptiert, zwar nicht pur, aber als Tee. Wir haben 2TL auf eine Tasse heißes Wasser gegeben und dann mit den Kräutern stehen lassen. Nach 3 Tagen wurde neu angesetzt. Wir haben jeweils 2 ml Flüssigkeit, die natürlich immer konzentrierter wurde, morgens und abends unter das Futter gemischt. Zusätzlich bekommt Lissy Homöopathie. Das Lissy gut auf homöopathische Mittel reagiert wissen wir, aber dass es ihr so schnell besser ging ist fantastisch. Nochmals ein ganz großes Dankeschön und viele Grüße Familie Lentz mit Chefmieze Lissy

Damit wir also auch unsere kleinen Fellnasen heil durch die kalte Jahreszeit bekommen, empfehle ich allen Katzenbesitzern mein easy Abwehr & Immunsystem in die tägliche Fütterung mit einzubeziehen und wer mäkelige Stubentiger besitzt, der kann an Stelle vom Broncho-Fit mein geruchs- und geschmacksneutrales easy Bronchien & Atemwege einsetzen.

Für alle Hundebesitzer gibt es mein Abwehr-Stark in Kombination mit Barf Pro Winter und Vitamin Power für unsere kleinen Freunde, so dass auch unsere Vierpfoter dem Winter trotzen können. I

Und last but not least, für die lieben Zweibeiner unter den vielen Vierbeinern gibt es meinen leckeren Tee Fit durch den Winter 🙂

„Heiligen Boden“ betreten … provokante These: Ebnet ungeeignete Hufbearbeitung der Hufrehe den Weg?

Von Guido Gennerich (www.pferdeglueck.de)

„Ohne Huf kein Pferd“. Diese uralte Binsenweisheit drängt sich unerbittlich in die Wahrnehmung eines jeden Pferdehalters, wenn eines der schlimmsten Albträume Wirklichkeit wird: Die Hufrehe. Begleitet oft von schlimmsten Schmerzen, wird dem Pferd – manchmal völlig unvermittelt über Nacht – im wahrsten Sinne des Wortes der . . . Boden unter den Beinen entzogen. Viele Pferde wagen keinen einzigen Schritt mehr oder stehen oft vor Schmerzen erst gar nicht mehr auf. Eine unerträgliche Leidensgeschichte kommt in Gang und endet leider nicht selten tödlich. Zum tragischen Verlauf kommt oft noch die unerträgliche Ohnmacht des Pferdehalters. Wochen, Monate ziehen sich dahin zwischen Bangen und Hoffen.

Es ist gerade diese Ohnmacht und Verzweiflung, die betroffene Pferdehalter nach jedem Strohhalm greifen lassen. Therapien werden begonnen, dann wieder hinterfragt und, wenn Tierärzte und Hufschmiede an ihre Grenzen kommen und traditionelle Maßnahmen nicht den erhofften Durchbruch bringen, schließlich das Internet durchwühlt nach dem rettenden Hinweis. Oft schlägt dann auch die Stunde der „Wunderheiler“, die durch alternative „Therapien“ aus dem quälend langen Tunnel helfen wollen.

Seltsam ist: Noch nie gab es so viele selbst ernannte „Experten“ im Umfeld der Hufrehe mit ihren zahlreichen Formen. Noch nie wusste man angeblich so viel über Ursache und Entstehung. Noch nie standen den Pferdehaltern auf Knopfdruck so viele Informationen zur Verfügung. Eigentlich die beste Voraussetzung, um dieses schlimme Hufrehe-Phänomen mit jedem Jahr mehr eindämmen zu können. Doch weit gefehlt. Die Zahl der Neuerkrankungen steigt stetig oder ist bestenfalls beunruhigend konstant. Entsprechend groß sind Misstrauen und Verwirrung bei den Pferdehaltern, weil viele Thesen, die vor Jahren noch als der Weisheit letzter Schluss galten, plötzlich als „Schnee von gestern“ belächelt oder relativiert werden. Und auch was aktuell noch als Auslöser und Ursache „Nummer 1“ gehandelt wird, dürfte schon bald wieder von neuen Thesen verdrängt werden.

Galt damals beispielsweise Protein noch als der Auslöser, so ist man heute eher der Ansicht, dass Protein eher kein Auslöser sei, sondern Stärke, Fruktane und sonstige verschiedene Zuckerarten. War man damals der Ansicht, dass das Equine Cushing Syndrom ausschließlich bei sehr alten Pferden und dort eher sehr selten auftritt, wird ECS heute als Hauptauslöser der Hufrehe bei Pferden jeden Alters angesehen.

War man damals noch der Ansicht, dass ein Equines Metabolisches Syndrom, also Diabetes II, bei Pferden nicht vorkommt, so ist man heute der Ansicht, dass EMS sehr wohl auftritt und auch häufige Ursache einer Hufrehe sei. Viele Experten halten die Tests zur Ermittlung solcher Erkrankungen allerdings für recht abenteuerlich, weil man mit ihnen bei so gut wie jedem Pferd positive Ergebnisse erzielen kann. Und trotz aller Fragwürdigkeit im Umfeld dieser Tests gehören EMS und/oder ECS heute zu den Spitzenreitern in der Hitparade der wahrscheinlichsten Hufrehe-Ursachen!

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist nun schon die bundesweit bekannte Tierheilpraktikerin Claudia Nehls mit dem umfassenden Krankheitsbild Hufrehe befasst. Die Liste mit jenen Pferden, die sie quasi in allerletzter Sekunde durch ihre ganzheitlichen Konzepte dem Tod nochmals von der Schippe geschnappt hat, ist lang. Und wenn jemand von sich behaupten darf, zum Thema Hufrehe kompetent auftreten zu dürfen, dann sie. Die in vielen Jahren aus diesem Erfahrungsschatz hervorgegangenen Eigenentwicklungen gehören noch immer zu den am meisten nachgefragten Produkten. Folglich war sich Claudia Nehls sicher: Nach menschlichem Ermessen sei auf ihrem Hof und bei ihren eigenen Pferden jede erdenkliche Vorsorge getroffen, um der brutalen Hufrehe den Zugang zu versperren.

Dann kam jener Tag im Jahre 2015, der alles änderte. Über Nacht entglitt Gustav, ein liebenswerter und knuddeliger Tinkerwallach, in einen dramatischen Hufrehe-Schub. Noch am Vortag schien die Welt in Ordnung. Wieder einmal schlug die Hufrehe unerbittlich aus dem Nichts zu. Claudia Nehls war sprachlos, hatte sie doch alle elementaren Regeln bei Fütterung und Haltung beachtet.

Die Fehler zuerst bei sich selber suchend, analysierte die Tierheilpraktikerin penibel, was dieses Rehe-Drama bei Gustav hatte auslösen können. Doch wo immer Nehls Antworten suchte, sie fand keine. Es war nichts in der Haltung von Gustav auszumachen, was der Hufrehe den Weg geebnet haben könnte. Immerhin: Selten zuvor konnte Claudia Nehls einen Hufrehe-Fall intensiver studieren und beobachten als bei Gustav. Erstmals konnte sie nahezu alle Risiko-Faktoren, die derzeit als Hauptauslöser für solche Hufrehe-Schübe unter Fachleuten gehandelt werden, kategorisch ausschließen. Bei ihren vielen Hufrehe-Patienten ist das meist nicht möglich. Denn wenn Tierheilpraktiker wie Claudia Nehls gerufen werden, sind alle schulmedizinischen Versuche meist gescheitert, die Pferde sozusagen „austherapiert“. Als letztes Glied in der Behandlungskette erfährt Nehls nur sehr selten die ganze wahre Krankheits-Geschichte und kann daher nur in wenigen Fallen wirklich konkret ermitteln, wer wie und in welcher Form am Krankheitsgeschehen beteiligt ist und war. Bei Gustav nun kannte Nehls diese ganze Geschichte und nach einer tagelangen und aufwändigen Bilanz blieb am Ende nur noch ein Bereich übrig, der stets in fremder Zuständigkeit lag: Die Hufpflege. Das war auch bei Claudia Nehls stets jene „heilige Kuh“, die Niemand wirklich zu schlachten wagte.

Auch Claudia Nehls vertraute auf den erfahrenen, bewährten, gut ausgebuchten Hufschmied. Was er sagte, war mehr oder weniger Gesetz. Bewährte und erfahrene Hufschmiede dulden bekanntlich nur selten wirklich Widerspruch und lassen sich ungern in ihre Arbeit hineinreden. Dazu gab es auch auf dem Hof von Claudia Nehls prinzipiell keinen Grund: Gustav lief nie klamm und marschierte barfuß geschmeidig über Stock und Stein. Und dennoch will sich Nehls nicht von der Hypothese trennen, dass irgend etwas an der Hufarchitektur das Einfallstor der Hufrehe-Erkrankung gewesen sein könnte. Erschwerend kamen noch Erkenntnisse aus aktuellen Röntgenaufnahmen des Tierarztes hinzu, wonach auf allen vier Hufen eine Hufbeinrotation von ca. 7 Grad festgestellt wurde.

Nehls: „Es geht hier übrigens nicht um irgendwelche Schuldzuweisungen oder eine Ab- bzw. Bewertung eines bestimmten Hufschmiedes! Vielmehr scheint das aktuelle Problem zu sein, dass man im Umfeld der Hufrehe offenbar nur noch gebannt auf die möglichen inneren Ursachen und Auslöser starrt und die äußerlichen Ursachen eher nur am Rande betrachtet. Und bei den äußeren Ursachen scheint nach meinen Beobachtungen die Hufbearbeitung mehr beizutragen als man offenbar zur Zeit wahr haben will. Hier hat sich eine erschreckende Routine eingestellt und Grundsätzliches wird kaum noch genügend hinterfragt. Die vielen, vielen Hufe, die ich in den letzten Jahren bei Hufrehe-Pferden gesehen habe, untermauern leider diesen Verdacht, anstatt ihn zu entkräften!“

Wie bei Claudia Nehls üblich, kennt sie wenig Pardon, wenn es um die Pferdegesundheit geht und nimmt bei der jetzt öffentlichen Formulierung ihrer Befürchtung erneut kein Blatt vor dem Mund. Und das nicht ohne Grund: Für das diplomatische Abwiegen eines jeden Wortes auf der Goldwaage ist gerade bei Hufrehe gar nicht die Zeit; auch in diesen Sekunden, da Sie diese Worte hier lesen, läuft bei vielen von Rehe niedergestreckten Pferden ein verzweifelter Kampf gegen die Uhr! Auch bei Gustav stand die Lage Spitz auf Knopf. Aber die schlimmsten Pferde-Schicksale waren schon immer für Claudia Nehls die größten Herausforderungen, denen sie sich verbissen stellte. Im Fall Gustav stand nun für die Tierheilpraktikerin eine umfangreiche Erarbeitung des Fachgebietes „Hufbearbeitung“ an. „In einer früheren Kundin fand ich zum Glück eine ausgezeichnete Lehrmeisterin, die mich mit vielen eigenen Erfahrungen versorgte.“

Nach rund 14-tägiger Zitterpartie und der intensiven, seit Jahrzehnten bewährten Therapie durch Claudia Nehls hatte man Gustav endlich aus dem akuten Stadium erlöst und die schlimmsten Entzündungen unter Kontrolle. Doch dieses schlimme Stadium ist bekanntlich nur die „Ouvertüre“ der ganzen Hufrehe-Tragödie. Die viel größere Herausforderung, die nun von Pferd und Halter geschultert werden muss, ist die Rückkehr zu einem leistungsfähigen, brauchbaren Huf. Denn wenn die Rehe ihr fatales Zerstörungswerk an den Hufen beendet hat, muss oft mit erbärmlichen Resten Huf Stück für Stück ein neues Hufgebäude entwickelt werden. Inwieweit das gelingt, entscheidet letztlich darüber, ob das erkrankte Pferd jemals wieder wirklich trittsicher auf die Beine kommt. Hier kommt dann meist der Hufschmied ins Spiel. Von seiner Kunst – in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt – hängt der weitere Erfolg ab. Jeder kleinste Fehler in dieser Phase kann im schlimmsten Fall beim Pferd über Leben und Tod entscheiden. Wie eingangs erwähnt: Ohne Huf kein Pferd!

Für Tinker Gustav lag das Konzept für eine Hufrekonstruktion ebenfalls schon bereit. Zum traditionellen orthopädischen Hufrehebeschlag wurde vorgeschlagen: Unter Sedierung sollten die Zehen dünn geraspelt und gekürzt, die Sohle mit Silikon ausgefüllt, ein Steg angebracht und die Trachten erhöht werden. Doch Claudia Nehls lehnte ab. Nach Jahrzehnten Erfahrung und nicht mehr zählbaren Hufen, die Nehls in ihrer Arbeit gesehen und eingeschätzt hatte, wollte sie erstmals den „heiligen Boden“ des Hufschmiedes betreten und Gustav mit einem eigenen Konzept wieder auf die Hufe helfen. Entsprechend apokalyptisch waren die Prognosen, die man Claudia Nehls für ihre geplante Maßnahme „ermutigend“ mit auf den Weg gab. Nun kennt Nehls solche Situationen seit Jahren, wenn etablierte Fachleute sich gebauchpinselt fühlen, und nichts spornt die Tierheilpraktikerin mehr an, als empörte Kritiker mit hernach exakt dokumentierten Therapie-Erfolgen zum Verstummen zu bringen.

Im Fall Gustav fand das Drama tatsächlich ein Happy End. Es war ein mühsamer und steiniger Weg dorthin, aber inzwischen trabt der Tinkerwallach wieder vergnügt über die Weiden wie einst. Mehr noch: Sogar besser wie einst. Die ganze Tragödie dokumentiert Claudia Nehls auszugsweise selbst unten. Hier zeigt die Chronologie der Hufe unübersehbar: Das Konzept von Claudia Nehls ist wieder einmal aufgegangen – allen Unkenrufen zum Trotz und gegen jeden Widerstand.

Nehls hat aus der Geschichte Gustav viel gelernt und möchte nun ihre Erfahrungen mit Anderen teilen. Dazu hat sie eine neue Website zum Thema Hufrehe-Behandlung geschaltet. Wieder einmal redet die Tierheilpraktikerin Tacheles zu einem akuten Thema und stemmt sich gegen den Muff traditioneller Engstirnigkeit. Dass sich Nehls erneut mit diesen klaren Ansagen nicht nur Freunde schaffen wird, ist ihr klar. Dabei will Claudia Nehls beileibe auf ihrer neuen Website www.hufrehebehandlung.eu nicht für sich reklamieren, alles besser zu wissen oder besser zu können. Im Gegenteil: Nehls hat zu keinem Zeitpunkt den Respekt vor der komplexen Erkrankung „Hufrehe“ verloren und sie selber muss sich zähneknirschend immer wieder eingestehen, nach mehr als zwei Jahrzehnten Praxis noch immer von unerwarteten Überraschungen bei Rehe-Patienten überrumpelt zu werden.

„Ich will auf meiner neuen Website einige aus meiner Sicht wichtige und aktuell eher vernachlässigte Aspekte ansprechen und in die Diskussion werfen! Soll dabei jeder der mag, meine Thesen blöd finden. Vielleicht aber kann ich bei einigen den Blick für bestimmte Fakten schärfen und dazu motivieren, bei äußerlichen Hufrehe-Auslösern wieder genauer und kritischer hinzuschauen. Wir können keine Rücksicht nehmen auf den beruflichen Stolz bestimmter Handwerker-Zünfte oder Eitelkeiten. Dazu ist die Hufrehe zu brutal, komplex und erbarmungslos. Um sie zu bekämpfen, müssen wir jede Chance nutzen! Und uns immer wieder neue Fragen stellen!“

Die neue Sicht auf die Dinge von Claudia Nehls

Im Laufe der letzten Jahre erhielt ich im Rahmen meiner Arbeit hunderte von Huffotos, die mir mehr und mehr zeigten, dass alle diese Hufsituationen bei Hufrehe, insbesondere auch bei der chronischen Hufrehe, absolut desaströs waren. Nein, es geht hier nicht um brüchiges und schlechtes Hufhorn, es geht hier um die Hufstellung! Diese derart schlechten Hufstellungen alleine könnten in allen mir bekannten Fällen DIE Ursache der Hufrehe sein. Man stelle sich vor, man habe über etliche Jahre viel zu große und an sehr empfindlichen Stellen, beispielsweise an den Zehen, stark drückende, somit schmerzende Schuhe an. Irgendwann kommt es dazu, dass jeder Schritt einfach nur noch weh tut. Folge ist dann eine Entzündung, ebenso ist es bei den meisten Hufrehe-Fällen. Richtig ist, dass auch die Hufhornproduktion durch die Hufrehe mehr oder minder stark gestört wird, hiergegen kann man jedoch vorbeugen.

Selbstverständlich gibt es auch die innerlich verursachte Hufrehe, beispielsweise durch eine Vergiftung, durch eine Nachgeburtsverhaltung oder durch Medikamente. Auch Stärke und Zucker können natürlich Auslöser einer Hufrehe sein. Hierbei sprechen wir jedoch eher über die Ponys und Pferde, die tatsächlich die Hafertonne plündern oder die Praxis fern durch eine Nasenschlundsonde oder Magensonde Unmengen von Zucker bzw. Fruktanen eingeflößt bekommen. Wohl jeder Stoff, der in einer Unmenge aufgenommen wird, führt zu Erkrankungen, bei Pferden so zur Hufrehe. Im wirklichen Pferdeleben werden diese Unmengen, die im Versuch diese Auslöser beweisen, jedoch nicht aufgenommen. Denn: Kein Pferd läuft mit Magensonde oder Nasenschlundsonde herum! Es ist in jedem Falle so gut wie unmöglich, dass ein Pferd diese in verschiedenen Versuchen ermittelten Mengen im wahren Pferdeleben aufnimmt!

Und weil das alles so ist, begann ich mehr und mehr an unseren gängigen Theorien zu zweifeln. Jedes Huffoto, das ich bekam, analysierte ich irgendwann und jedes Mal kam ich zum Schluss, dass genau diese Hufsituation zur Hufrehe führen kann. Meine persönliche Meinung: Probleme unserer heutigen Hufbearbeitung sind generell eine viel zu lange Zehe, weit überstehende Wände und das „Runtersäbeln“ von Trachten und Sohlen. Hinzu kommt eine starke Beschneidung des Strahls. Hier wird dann nicht automatisch eine Hufrehe provoziert, aber kann nicht hierdurch bei vielen Pferden das Einfallstor für die Hufrehe geschaffen werden? Schauen wir wirklich noch unter diesem Aspekt genügend kritisch hin oder verlassen wir uns eventuell viel zu sehr auf traditionelle Meinungen, die Niemand mehr anzweifeln darf? Selbstkritisch muss auch ich eingestehen, dass ich mich viel zu lange und zu oft im Bereich Hufbearbeitung den Fachleuten brav untergeordnet hatte. Bis zu dem Tag, an dem Tinker Gustav mich zwang, mich diesem Thema nun konsequent zu stellen!

Ich entschied mich im Fall Gustav gegen das Konzept des Hufschmiedes und auch gegen den traditionellen orthopädischen Beschlag und begann, mich intensiv mit dem Thema Hufbearbeitung auseinander zu setzen. Ich begann, selbst die Hufe zu bearbeiten und entdeckte mein Herz für die Hufbearbeitung. Dies vor dem Hintergrund, dass ich genau wusste und weiß, wie wichtig und lebensrettend diese ist und dass es nur den Weg über eine optimale Hufbearbeitung zum dauerhaft Hufrehe-freien Pferd gibt.

Tinker Gustav ist mein Paradebeispiel und er lief täglich besser. Er läuft inzwischen sogar noch viel besser als vor dem Hufreheschub. Anhand der viel zu langen Zehe ist er früher oft gestolpert, dieses Stolpern ist ebenfalls wie weggeblasen. Er ist heute (Dezember 2015) – wenige Monate nach dem akuten Hufreheschub – so gut zu Fuß, wie nie zuvor und lief bereits zwei Monate nach diesem massiven Hufreheschub auf dickster Schotterpiste im Galopp. Dass ich das erleben darf, ist alleine das Resultat einer wirklich ganzheitlichen Behandlung und Therapie.

Was mir aufgrund der Erfahrungen mit Gustav in diesem Zusammenhang ganz besonders wichtig erscheint, ist, dass Hufrehe-Hufe in ganz kurzen Abständen bearbeitet werden müssen. Ich habe Gustavs Hufe anfangs alle zwei Tage bearbeitet und bin immer noch im Wochenrythmus, warte nie länger als 10 Tage mit der nächsten Bearbeitung! Wenn die Hufkapsel einmal durch ist, werde ich längere Abstände einlegen können, aber auch dann nie mehr als drei Wochen verstreichen lassen. Drei Wochen sind – aus meiner Sicht – das absolute Maximum, wenn alles gut bleiben und der einmal erreichte Fortschritt dauerhaft manifestiert werden soll! Und noch etwas: Man muss mit viel Sorgfalt und einem großen Zeitinvestment sich der Hufe annehmen!

Inwieweit diese ganze Sache hätte anders laufen können, erlebe ich täglich bei meinen vierbeinigen Patienten. Das betrifft die Probleme bezüglich der innerlichen Therapien mit z. B. NSAID, wie auch der äußeren Behandlung, ganz gleich, ob barfuß oder mit Hufbeschlag das Pferd seine Erkrankung überwinden muss. Meine Einschätzung: Unser allgemeines Vorgehen bei Hufrehe schadet meist mehr als es nutzt und es gibt nicht umsonst unzählige Pferde, die langfristig ihre Hufrehe nicht überleben. Erfolgt ein Behandlungsfehler nach dem anderen, so wird jedes Pferd früher oder später kaputt behandelt. Ganz sicher ist ein Umdenken in jeder Beziehung bei Hufrehe dringend vonnöten! Aus meinem veränderten Blickwinkel und den vielen Erfahrungen bei der Hufrehe-Therapie heraus entstand meine neue Website, die Mut wecken soll für neue Perspektiven.

Juni 2015 akuter Hufreheschub bei desolater Hufsituation

Juni 2015 akuter Hufreheschub bei desolater Hufsituation

November 2015 auf dem richtigen Weg...

November 2015 auf dem richtigen Weg…