Allgemein

Hier einmal ein Bericht von Irene zum Thema Epilepsie bei Hunden und Katzen. Ihr armer Willi (14) litt sehr unter den epileptischen Anfällen und sein Wesen war kaum mehr wieder zu erkennen;

Liebe Frau Nehls!

Ein Stoßgebet an all unser Engel u nd Helfer brachte mich auf Ihre Seite. Mein Westhighlandterrier Willi wird jetzt 14 Jahre. Mit dieser für mich und meinen Tierarzt aussichtslosen Diagnose habe ich mich im Februar an Sie gewendet:

Mein Hund hatte inzwischen 3 x nachts einen Anfall (saß vollkommen desorientiert und panisch an der Bettkante, rannte die ganze Nacht im Schlafzimmer hin und her, kratzte am Bett, kratzte auf dem Boden als wenn er nicht wüsste wo er ist, reagierte nicht auf Ansprache. Morgens zitterte er dann ganz heftig und wich mir nicht von der Seite. Seit längerem ist er grundsätzlich nachts unruhiger und wandert durch das Stockwerk.

Manchmal passiert es auch den kompletten Spaziergang panisch losrennt und weder das Bein hebt, nicht schnüffelt oder sonst wie reagiert. Insgesamt nimmt er nicht mehr am Familienleben teil.

Sofort nachdem ich mit der von Ihnen vorgeschlagenen homöopathischen Behandlung begann hörten sämtliche Anfälle auf.

Willi ist zwar altersbedingt ruhig, manchmal spielt er aber inzwischen mit anderen Hunden wieder wie ein Junger und macht richtige Bocksprünge.

Auch sonst kennt er seine wichtige Aufgabe und wacht über uns. Die von Ihnen vorgeschlagene Ernährungsumstellung bekommt ihm sehr gut.

Wir füttern jetzt kleingeschnitten rohes Fleisch mit Ihren Kräutern, Ihrem Hefezusatz und das Pulver Toximat. Etwas Karotte und Gurke reiben wir noch hinein. Ich glaub jeder Tierbesitzer kann nachfühlen wie unendlich dankbar ich Ihnen bin.

Aus tiefstem Herzen: DANKE

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Mauke bei Tinkern kann akut und chronisch auftreten. Bei sofortiger Behandlung bekommt man die akut verlaufende Mauke meist schnell und dauerhaft reguliert. Ganz anders sieht dies bei chronischer Mauke aus, diese scheint oftmals geradezu Therapie resistent zu sein und die Regulierung benötigt längere Zeit. Aber auch bei chronischer Mauke besteht eine gute Chance, diese dauerhaft zu besiegen, wenn wir ganzheitlich vorgehen! Denn bei einer chronisch verlaufenden Mauke bewährt sich langfristig nur ein ganzheitliches Vorgehen!“

Gerade jetzt im Winter, aber auch im Herbst und Frühjahr tritt oft die gefürchtete Mauke auf. Lokale Ursachen der Mauke liegen in matschigem, von Kot, Harn und Ammoniak getränkten Ausläufen und Ställen sowie in mangelhafter Bewegung. Organische Ursachen der Mauke liegen oftmals in einer fehlerhaften Fütterung mit unzureichender oder übermäßiger bzw. von Imbalancen getragener Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminversorgung. Auch ein Übermaß an Zucker und/oder Proteinen ist beteiligt an der Entstehung der Mauke. Das Pferdefutter spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Mauke.

Bei der Mauke Erkrankung findet man häufig neben der Mauke erhöhte Leberwerte, welche das Krankheitsgeschehen von Mauke begünstigen; obwohl die Mauke schon für sich eine ernstzunehmende Erkrankung darstellt.

Die chronische, meist bei unseren Tinkern auftretende Mauke zeigt sich oft als besonders hartnäckig und schwer therapierbar. Dies auch, da oft allergische Reaktionen hinzukommen und eine Therapie der Mauke ohne Ausschaltung der Allergene keinen Erfolg versprechen kann.

Tinker sind aufgrund ihres Behangs besonders disponiert für Mauke und Hauterkrankungen insgesamt.

In der Praxis werden mir häufig Tinker vorgestellt, die seit Jahren unter immer wiederkehrender Mauke oder auch andauernder Mauke leiden. Eine Therapie der Mauke ist in diesen Fällen oft langwierig, jedoch besteht auch bei der hartnäckigsten Mauke Erkrankung Aussicht auf Erfolg. Die Therapie der Mauke muss jedoch verschiedene Faktoren umfassen und zwingend ganzheitlich gestaltet werden. So muss vorab die Ursache der Mauke abgeklärt werden; dann eine ursächliche Therapie der Mauke eingeleitet werden unter Verzicht auf ggf. vorhandene Allergene und unter Optimierung der Fütterung.

Um die Fütterung einmal zu überprüfen, Mängel und Überschüsse sowie Imbalancen bei der Mineralstoffversorgung feststellen zu können und die Fütterung anhand der festgestellten Werte zu optimieren, insbesondere aber, um die Ursachen abzuklären und die Mauke ursächlich homöopathisch und ganzheitlich zu behandeln ist meine Biofeld-Haaranalyse sehr hilfreich.

Bewährt hat sich bei hartnäckiger Mauke oder chronischer Mauke die Biofeld-Haaranalyse, weil alle Faktoren einbezogen werden und wirklich eine ursächliche Therapie eingeleitet werden kann. Auf das Ergebnis der Biofeld-Haaranalyse wird dann eine individuell zugeschnittene Therapie der Mauke eingeleitet, welche Erfolg verspricht und somit eine Chance für an Mauke leidende Tinker bietet.

(http://www.tierheilkundezentrum.info/…/Mauke-Raspe-bei-Pfe…/)
(http://www.tierheilkundezentrum.eu/pferde/haaranalyse/)

Was ist drin in unseren Futtermitteln, dass es möglich ist, dass so viele Pferde mit Futtermittelallergien reagieren?
Ich frage mich das recht häufig. Auch sehe ich, wie sehr Futtermittelallergien bei unseren Pferden zunehmen. Letztlich sind viele verschiedene Faktoren verantwortlich, allen voran oder anders ausgedrückt, ursächlich immer, gleich, wo man hinschaut, eine knappe Preispolitik, im Vordergrund stehen grundsätzlich die Kosten der Futtermittelherstellung. Gleich, ob man das Beispiel Silage benennt aufgrund der hohen Zeit- und somit Arbeitsersparnis gegenüber Heu oder die vielen Inhaltsstoffe im Pferdefutter, die eigentlich gar nicht hier rein gehören, aber ein schöner und billiger „Füller“ der Pferdefuttersäcke sind.

Futtermittelallergien zeigen sich auf ganz unterschiedliche Weise, längst ist nicht nur die Pferdehaut betroffen.
Auch Kolik, Magenerkrankungen wie die Gastritits, Durchfall und Kotwasser können auf eine Futtermittelallergie hindeuten und Indiz sein.
Auch Luftnot, Atemwegsprobleme und Bronchitis können Symptom und Folge einer Futtermittelallergie sein.
Die Haut von Pferden hingegen kann bei Futtermittelallergien ganz verschiedene Probleme bereiten. Photosensibilität, Urticaria (= Nesselfieber), Schuppenbildung, Juckreiz und Fellprobleme weisen eine große Anzahl Pferde und Ponys auf. Die Symptome sind unterschiedlich und äußern sich in Juckreiz, Störungen des Fellwechsels, Mycosen, generalisierter Alopezie, in Schuppen- und Schorfbildung. Massive Symptome sind großflächige Schwellungen, Fieber und Störungen des Allgemeinbefindens.

„Die Futtermittelallergie bei Pferden hat viele Gesichter…!“

Die Symptomatik weist auf die Ursache hin, welche oftmals in Verbindung mit einer Futtermittelallergie steht. Die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie der Futtermittelallergie beim Pferd setzt bei einer Allergen freien Fütterung und dem Pferdefutter betroffener Pferde und Ponys an.

Hierfür müssen die Allergene jedoch erst einmal gefunden werden und vor allem: erst einmal gesucht werden. Bei vielen Pferdekrankheiten wird überhaupt nicht an eine Futtermittelallergie gedacht und es erfolgt eine Symptom unterdrückende Behandlung nach Schema F. Diese kann natürlich nicht erfolgreich sein, denn bei einer Futtermittelallergie werden die Allergene ja weiterhin täglich zugeführt, sofern die Fütterung nicht entsprechend geändert und Allergen frei gestaltet wird.

„Aber: wer denkt ernsthaft an eine Futtermittelallergie bei Durchfall, Kolik, Magenproblemen, Hautproblemen oder Atemwegserkrankungen von Pferden? Kaum jemand!“

Eine Futtermittelallergie bei Pferden kommt aber gar nicht selten vor. Manche Pferde reagieren auf ein Zuviel an Getreidestärke, andere Pferde reagieren auf Futtermilben, wieder andere Pferde können andere Bestandteile im Pferdefutter, beispielsweise Zusatzstoffe, Füllstoffe oder Aromastoffe nicht vertragen und zeigen uns diese Unverträglichkeit auf verschiedenste Weise. Im weitesten Sinne gehören auch allergische Reaktionen auf Weidepflanzen, Gräser und Kräuter zu den Futtermittelallergien.

Pferde, die an einer Futtermittelallergie leiden, zeigen ganz unterschiedliche Symptome und oft auch mehrere gleichzeitig.
Futtermittelallergien bei Pferden können Haut- und Fellprobleme wie Juckreiz auslösen, können jedoch auch zur chronischen allergischen Bronchitis führen und Symptome wie Husten und Kurzatmigkeit anzeigen oder auch massive Schwellungen zur Folge haben. Aber auch Kotwasser, Magenprobleme, Kolik und Durchfall können Zeichen einer Futtermittelallergie sein!

„Im Vordergrund steht daher unbedingt die Ursachenforschung. Als Ursachenforschung nutze ich die Biofeld-Haaranalyse. Hier wird nicht nur die Ursache informatorisch ermittelt, sondern im gleichen Arbeitsgang auch eine homöopathische Therapie entwickelt sowie eine individuelle Allergen freie Pferdefütterung ausgearbeitet!“

(http://www.tierheilkundezentrum.info/)

Folgende Phasen der Epilepsie werden unterteilt:

Prodromalstadium der Epilepsie:

Leichtere Veränderungen des Wesens, beispielsweise Starren ins Leere. Die Aura: Ruhelosigkeit, Rastlosigkeit, Ängstlichkeit.

Der Iktus:

Dies ist der eigentliche Anfall. Er beginnt in der Regel mit Zuckungen, dann folgen generalisierte Krämpfe, Kieferschlagen, Harn- und Kotabsatz, Speicheln, massive Zuckungen der Gliedmaßen und Muskulatur. Besteht der Iktus länger als 30 Minuten oder wiederholen sich die Krampfanfälle innerhalb von kurzer Zeit spricht man von Status epilepticus. Dieser ist immer lebensbedrohend und ein Notfall! Eine weitere Unterteilung folgt dann in Postiktus, dieses Stadium geht von einigen Minuten bis zu Tagen, das Tier zeigt Erschöpfungszustände, Desorientierung und manchmal unbegründete Aggressivität. Epilepsie kann jedoch auch erstmalig im Alter auftreten!

Wie kann man Epilepsie behandeln?

Epilepsie ist bis heute noch weitgehend unerforscht. Aus diesem Grunde wird die Unterdrückung der Anfälle und der Krampfbereitschaft der Ansatz einer veterinärmedizinischen Therapie sein. Jedes Tier reagiert in Bezug auf Nebenwirkungen anders. Abgewägt werden sollte, ob die Nebenwirkungen tolerierbar sind oder nicht. Entstehen tiefgreifende und lebensbedrohliche Nebenwirkungen, so werden diese ebenso wenig hinzunehmen sein, wie die Epilepsie Erkrankung selbst. Sind die Nebenwirkungen des Medikaments lebensbedrohlich, so bedrohen diese das Leben des betroffenen Tieres gegebenenfalls mehr als die Epilepsie, was dazu führen sollte, andere Therapiemethoden auszuprobieren. Auch ist die Gefahr gegeben, dass sich der Organismus an die tägliche Unterdrückung der Krampfanfälle durch Medikamente gewöhnt, so dass keine bzw. immer weniger Wirkung mit diesen erzielt wird. Mittel der Wahl der veterinärmedizinischen Therapie bei Epilepsie ist Phenobarbital, ein Barbiturat; enthalten in den Produkten Luminal und Luminaletten. Neben der Therapie der Epilepsie wird Phenobarbital in der Narkosevorbereitung angewandt. Da die Wirkung von Phenobarbital stark dosierungsabhängig ist, von Beruhigung über eine leichte Dämpfung des Bewusstseins bis zur Betäubung reicht, ist die Dosierung unbedingt vorsichtig vorzunehmen und gezielt einzusetzen. Die möglichen Nebenwirkungen bei falscher Dosierung reichen über Atemlähmung bis zum Kreislaufversagen und Nierenschädigung. Erwähnenswert ist, dass es kein Gegenmittel bei einer Überdosierung gibt. Treten unerwünschte Nebenwirkungen auf, so ist unbedingt die Dosierung zu reduzieren! Mir werden grundsätzlich die Tiere vorgestellt, bei denen entweder Luminal bzw. Luminaletten (gängiges veterinärmedizinisches Präparat zur Behandlung der Epilepsie) keine zufriedenstellende Wirkung erzielt, oder die Tiere, die an schwerwiegenden Nebenwirkungen leiden, so dass versucht werden soll, die Therapie auf eine nebenwirkungsfreie Therapie umzustellen. Auch wird manchmal die Bitte an mich heran getragen, dass nach Besprechung mit dem Tierarzt und Aufklärung eventueller Nebenwirkungen vorab versucht werden soll, die Epilepsie homöopathisch zu therapieren. Je nach Lagerung der Krankheitsgeschichte wird dann entweder die ersten Wochen neben Luminal homöopathisch therapiert und im Laufe der Zeit das veterinärmedizinische Medikament immer weiter reduziert oder sofort umgestellt von Luminal auf eine homöopathische Therapie, oder aber, vorab versucht, die Epilepsie homöopathisch zu behandeln, damit ggf. auf Luminal gänzlich verzichtet werden kann. Der am wenigsten schönste Fall ist natürlich der, indem Luminal überhaupt nicht vertragen wird und die Therapie von jetzt auf gleich umgestellt werden muss, da die weitere Gabe von Luminal keinesfalls akzeptabel erscheint. Hier ist die homöopathische Therapie meist die einzige Alternative, die andere Alternative heißt hier: keine Therapie, was natürlich keine Alternative für das betroffene Tier darstellt! Die Erfahrungen einer homöopathischen Therapie sind durchweg gut, wenn die Mittel richtig, das heißt auf das spezielle und individuelle Tier, abgestimmt werden. Eine völlige Anfallsfreiheit wird jedoch selten erlangt, in der Regel werden die Anfälle allerdings bedeutend weniger, das heißt, die Zeiten zwischen den Anfällen werden länger. Ein Hund beispielsweise, welcher vor der Medikation mit Luminal und auch mit Luminal (hier hat Luminal offensichtlich keine Wirkung erzielt, es wurden verschiedene Dosierungen ausprobiert) mehrere Anfälle täglich hatte, was selbstverständlich einen sehr extremen Fall darstellt, hatte unter homöopathischer Therapie in den Folgejahren ca. alle 1 – 3 Monate einen – leichten – Anfall. Dieser Erfolg war sehr gut; bedenkt man, dass er vorher ca. 2 Anfälle täglich hatte und diese von einer solchen Schwere, dass er sich immer wieder selbst verletzte; beispielsweise schlug er sich bei einem Krampfanfall mehrere Zähne aus.

Die homöopathische Therapie der Epilepsie greift in das gesamte Stoffwechselgeschehen ein, was heißt, Wert wird vor allem auf eine gründliche Entgiftung und Ausleitung gelegt und auf eine Stärkung sowie Unterstützung der Leberfunktion. Weiterhin wird die Enzymtätigkeit der Leber angeregt. Alle darauf aufbauenden homöopathischen Mittel werden dann je nach Erkrankungsbild passend zum Arzneimittelbild ausgewählt; dies gilt auch für die Potenzen sowie die Häufigkeit der Gabe der entsprechenden Mittel.

 

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Tinker, die mir in meiner Tierheilpraxis oder im Wege der Haaranalyse vorgestellt werden, befinden sich leider allzu oft in keinem guten Gesundheitszustand. Ursächlich für viele typische Tinkerkrankheiten ist in der Regel eine nicht Tinker gerechte Pferdefütterung und eine nicht pferdegerechte Haltung, sprich: zu wenig Bewegung für unseren Tinker!
 
Viele Tinker sind gezeichnet von massiver allergischer Bronchitis bis hin zur Dämpfigkeit, therapieresistenter chronischer Mauke, Sommerekzem und weiteren allergischen Hauterkrankungen sowie von chronischem Durchfall, Kolik bei Pferden und Kotwasser. Dies sind allesamt „gängige“ Tinker Krankheiten in meiner Praxis, aber auch im Allgemeinen. Der Tinker, ob importiert oder in Deutschland geboren, scheint bedeutend sensitiver auf menschliche Fütterungs- und Haltungsfehler zu reagieren, als manch andere Rasse!
 
Der Tinker kam Anfang der 1990er Jahre als Freizeitpferd in Mode und war bis dato überhaupt nicht als Rasse registriert. Aus dem ehemaligen Arbeitspferd mit kargen Futter- und Lebensbedingungen wurde nunmehr oft ein gut gemästetes Boxenpferd mit wenig Bewegung und viel Pferdefutter und für den Tinker zu mastigem Futter. Auch die Weidehaltung in unseren Breitengraden ist den ursprünglichen kargen Tinker Bedürfnissen meist in keiner Weise angemessen, da die Weiden oft aus Weidelgras, also sogenanntem Mastgras für Kühe, bestehen. Morgens und abends gibt es meist noch eine Scheppe Müsli oder Pellets zum Gras und ein synthetisches Mineralfutter, um die Fütterung zu komplettieren und der Werbung, die uns suggeriert ohne synthetisches Mineralfutter entständen schnell Mängel in der Fütterung, Genüge zu tun. Der Mensch meint nun, alles richtig und optimal umzusetzen, unser Tinker indes wird zunehmend kranker. Er reagiert auf zu nährstoffreiches Gras mit Sommerekzem, Allergien, Hufrehe und Mauke, auf Boxenhaltung mit wenig Luft und qualitativ minderwertigem Raufutter bzw. Schimmelpilzbefall mit chronisch allergischer Bronchitis und Dämpfigkeit. Heulage und Silage führen oftmals zu Kotwasser und Durchfall, wie auch zu Magenproblemen und Koliken des Tinkers. Der Bewegungsmangel macht dem Stoffwechsel des Tinkers zusätzlich zu schaffen. Die Darmflora kommt mit Müsli, Pellets, zu mastigem Gras und synthetischen Zusätzen ebenso wenig zurecht, es entsteht die wohl häufigste Tinker Krankheit, chronischer Durchfall und Kotwasser. Dabei meint der Tinker Mensch, er mache für seinen Tinker alles perfekt: Der bekommt ein extra Spezialfutter für Tinker und obendrauf noch ein extra Mineralfutter für Extensivrassen, wie die Tinker es ja nun mal sind! Damit sollen nun keine Mängel entstehen und unser Tinker ist mit all dem bunten Zeugs in seiner Krippe rundum „synthetisch“ versorgt…
 
„Nein, dem ist nicht so, so wird unser Freund nur krank!“

Der Tinker benötigt eine extensive und karge Pferdefütterung mit kargen Weideflächen, viel Bewegung, natürliches und extensives Pferdefutter ohne Getreide und ohne synthetische Zusatzstoffe. Es ist nicht ausreichend, ein Hafer freies Müsli zu füttern, denn auch dies ist aufgrund der Haferfreiheit nicht Getreide und Zusatzstoff frei.
 
Tinker sind für mich die liebenswertesten Geschöpfe überhaupt und sind durch ihre Anhänglichkeit, ihren Charme und dieses regelrecht auf ihren Menschen fixiert sein, ganz besondere Pferde. Meine ersten Erfahrungen mit Tinkern waren jedoch leidvoll, schwer erkrankte und leidende Tinker erlebte ich täglich ab Ende der 90er Jahre sowohl in der Tierheilpraxis wie auch erst recht bei meinen Haaranalysen bei Pferden. Damals fragte ich mich, was einen Menschen dazu veranlasste, sich ausgerechnet einen Tinker anzuschaffen, der doch so empfindlich auf viele Faktoren und kleinste menschliche Fehler in Fütterung und Haltung reagiert. Der doch ständig zig Zipperlein und oft auch obendrauf noch ziemlich ernsthafte Krankheiten hat, der Tinker, der einfach auf jeden Umweltfaktor extrem reagiert, warum muss es gerade ein Tinker sein? Beim Begriff Tinker dachte ich gleich an Dämpfigkeit, Sommerekzem, Mauke und Kotwasser
 
Egal, mit Kauf von Gustav, meinem Tinker, wusste ich es: Tinker sind etwas ganz Besonderes und mit anderen Pferden nicht wirklich vergleichbar, sie sind eben die besonders liebenswerten Tinker und mir persönlich kommt kein anderes Pferd mehr ins Haus…
 
Auch Gustav war natürlich nicht gesund, ich kaufte ihn mit chronischem und über viele Monate anhaltendem therapieresistentem Durchfall und massivem Kotwasser. Als er im Tierheilkundezentrum vom Hänger stieg, sah er aus, als hätte er im Durchfall gebadet. Die ersten Monate verzweifelte ich fast an seinem ständigen Kotwasser und Durchfall, ich probierte wirklich alles aus, was ausprobierenswert erschien, doch sein Kotwasser blieb uns viele Monate erhalten. Es dauerte längere Zeit und erforderte viel Geduld meinerseits, bis ich mit extensiver Pferdefütterung, speziellen Kräutermischungen und ein wenig Homöopathie einen Kotwasser und Durchfall freien Gustav bekam.
 
Mein zweiter Tinker, Osman, den wir ein Jahr später kauften, hatte glücklicherweise keinerlei Probleme und ist auch bis heute kerngesund geblieben, da er von Geburt an vernünftig bzw. Tinker gerecht gefüttert und gehalten wurde; sprich extensiv und karg. Beide sind sogenannte Importpferde aus England bzw. Irland.
 
Dann kam 2014 mein Kleiner Mann, ein schwarzer Tinker, sieht aus wie ein kleiner Friese und ist der allerliebste Schatz:-) Natürlich nicht gesund, nein, nein… der Kleine Mann hat ein sehr sehr sehr massives Sommerekzem und kratze sich im wahrsten Sinne halb tot… Aber diese Geschichte vom Sommerekzem des Kleinen Mannes lesen Sie unter Sommerekzem! Wir haben es auch inzwischen mehr als super gut im Griff, um dies vorweg zu nehmen.
Mittlerweile sind es insgesamt fünf Tinker, die meinen Stall und vor allem mein Leben bereichern… und die sich heute alle drei bester Gesundheit erfreuen, weil ich auf ihre Bedürfnisse eingehe…
 
Auf natürliche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine sollte selbstverständlich auch bei Tinkern nicht verzichtet werden, denn auch Tinker benötigen diese, jedoch in natürlicher und somit für Tinker verwertbaren Darreichungsform, nicht als synthetisch zugesetzte Stoffe. Synthetische Zusatzstoffe, wie künstliche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente können das Verdauungssystem von Tinkern empfindlich stören. Auch entwickeln zahlreiche Tinker allergische Reaktionen auf synthetische Zusatzstoffe.
 
Komplex wirkt auch das Zusammenwirken der einzelnen synthetischen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente untereinander. Durch künstliche Überschüsse eines Stoffes, wird ein Mangel anderer erzeugt, obwohl dieser im Mineralstofffutter ausreichend vorhanden ist.
 
Wie manifestiert die Meinung in unseren Köpfen ist, dass Pferde und Ponys im allgemeinen Kraftfutter benötigen, zumindest dann, wenn sie geritten werden, kann ich täglich immer wieder neu erleben. Meiner Erfahrung nach macht Getreide Tinker müde statt munter und krank statt gesund. Es ist ein Aberglaube, dass gearbeitete Tinker Kraftfutter benötigen, um Muskulatur und Kondition aufzubauen, das Gegenteil ist der Fall. Nicht nur meine eigene Erfahrung mit Tinkern spricht hierfür, sondern auch die zahlreicher Tinker Besitzer mit ehemals krank gefütterten Tinkern, die bei mir Hilfe suchten und deren Tinker sich heute wieder eines beschwerdefreien Lebens und bester Gesundheit erfreuen.
„Im Grunde ist es ganz einfach, den Tinker gesund zu erhalten bzw. gesund werden zu lassen: Man muss lediglich auf seine Bedürfnisse Rücksicht nehmen und darf es nicht zu gut meinen!“
 
(http://www.tierheilkundezentrum.de/pferde-fuettern/fuetterung-tinker/)

Ohne fundiertes Hintergrundwissen ist es ganz schön schwer, die richtige Tinkerfütterung und das passende Pferdefutter für den eigenen Tinker zu finden. Dies liegt nicht allein am riesengroßen Angebot, zahlreichen Anbietern und einer inzwischen unüberblickbaren Auswahl am Futtermittelmarkt.

Immer mehr verunsichern auch Foren, Google & Co. und selbsternannte „Fachleute“. Viele „Experten“ geben wer weiß welche „Weisheiten“ zum Besten und andere nehmen diese für bare Münze. Krankheiten werden ganz neu erfunden, die Fütterung eben mal pauschal mit dem Satz abgetan „der ist einfach nur übersäuert, muss entgiftet werden, wir pendeln die Produkte aus und dann ist`s wieder gut“… daraufhin wird dies und das gefüttert, entgiftet, was das Zeug hält und am Ende ist der Tinker tatsächlich krank gefüttert, weil er mit den ganzen Pülverchen und Ausleitungsverfahren regelrecht krank wurde…

Es gibt kaum ein Telefongespräch, indem nicht die Frage an mich herangetragen wird, wie denn nun die richtige Fütterung für den individuellen Tinker oder allgemein eine angemessene Pferdefütterung in der Praxis aussehen sollte. Manch eine Mail zur Futterberatung schildert seitenweise die tägliche Fütterung und am Ende folgen 20 Fragen, warum denn nun ausgerechnet dieses Futter, dieses Pülverchen und diese Ergänzung abgesetzt werden sollte, weil der Moritz das ja jetzt schon so lange bekommt und auch, wenn er immer kranker wird, hat es sich doch irgendwie all die Jahre bewährt, ihn so umfangreich und vielseitig zu füttern. Moritz benötige ja auch die tägliche Abwechslung in seinem Pferdefutter und täglich dasselbe könnte ja nicht gut sein…

Manchmal muss man schon ganz gute Argumente haben, um gegen die weit verbreiteten Klischees anzutreten und die Menschen zu überzeugen, dass diese im Forum weit verbreitete Meinung, dass ein Tinker Abwechslung in der Pferdefütterung benötige, sich vielleicht doch nicht wirklich halten lässt, schaut man sich einmal das komplizierte Darmsystem eines Tinkers an. Es folgt dann ein Vortrag über den Pferdedarm und Magen und warum das vielleicht nicht so gut ist, ausgerechnet hier eine tägliche Abwechslung reinzubringen…

Um eine verantwortungsbewusste Tinkerfutterberatung durchführen zu können, benötigt es schon einiger Hintergrundinformationen, denn jeder individuelle Faktor muss auch bei der Futterberatung beachtet werden. So ist es natürlich wichtig zu wissen, ob Krankheiten vorhanden sind oder ob der Tinker extrem dick oder extrem dünn ist, ob schon einmal eine Hufrehe bestanden hat oder ob vielleicht eine allergische Bronchitis vorhanden ist. Auch die Haltung spielt eine große Rolle für die Futterberatung beim Tinker, da diese ja immer mit der Tinkerfütterung verknüpft ist (24-Stunden Weide ist bereits eine Art der Fütterung…) Auch die Arbeitsleistung ist ein Thema bei der Futterberatung. Damit hat es sich aber eigentlich schon, um auf diesen Angaben basierend eine vernünftige Tinkerfutterberatung durchzuführen! Ich benötige einiges an Hintergrundinfos zur Futterberatung, jedoch nicht die ganze Lebensgeschichte des inzwischen 30 Jahre alten Tinkers, um für ihn eine Futterberatung „mit Hand und Fuß“ durchzuführen.

Andererseits ist kaum ein Faktor für ein Tinkerleben so entscheidend, wie eine optimale Tinkerfütterung und ein passendes Futter. Die Tinkerfütterung entscheidet kurz- oder langfristig generell über Gesundheit oder Krankheit. Glänzendes Fell, feste Hufe, eine gute Kondition und ein rundum gesunder glücklicher Tinker sind kein Zufall, sondern in ganz besonderer Weise auch ein Resultat einer optimalen Tinkerfütterung. Daher dürfen die Angaben schon etwas ausführlich dargestellt werden, denn ich möchte keinesfalls etwas Wichtiges nicht beachten, weil es nicht gesagt wurde!

Immer mehr Tinker werden krank gefüttert durch „unser zu gut meinen…“, wir stopfen sie voll mit vielen Dingen, die nicht nur überflüssig, sondern schädlich sind…

Gleich, ob der Tinker viel zu dünn und zu mager oder extrem fett ist, wir Pferdemenschen stehen in der Verantwortung, unseren Tinker gesund und rundum optimal zu füttern.

Unsere Tinker leiden heute oft an Extremen, so beispielsweise massives Übergewicht trotz „Diät Futter“ oder massive Unterernährung trotz „guten Futters“. Aber auch ein normaler Futterzustand kann bei falscher Fütterung viele Probleme und Erkrankungen mit sich bringen!

Mein Konzept einer individuell und sinnvoll praktizierten Tinkerfütterung ist weder Profession noch Berufung, eigentlich ist es ganz einfach und simpel, wenn wir die Zusammenhänge und Grundsätzlichkeiten zur Tinkerfütterung erst einmal verstanden haben! Selbstverständlich ist eine ausführliche Futterberatung bei mir kostenlos, denn: was gibt es Schöneres, als einen glücklichen gesunden Tinker und einen zufriedenen Pferdemenschen, der vielleicht sogar in den einschlägigen Foren einmal darüber berichtet, was er jetzt in der Tinkerfütterung und beim Pferdefutter beachtet, weil er gelernt hat, dass dies sehr wichtig ist und vielleicht noch, dass sich eine Abwechslung in der Tinkerfütterung bei Moritz nun wirklich doch nicht bewährt hat und daher jetzt das Ruder rumgerissen und einfach einmal Beständigkeit beim Pferdefutter ausprobiert wird?

(http://www.tierheilkundezentrum.eu/pferde/fuetterung/fuetterung-tinker/)

Die Katze wird für kurze Zeit starr, das Verhalten verändert sich aufgrund der Epilepsie augenblicklich, die Pupillen sind weit geöffnet, sie fährt ihre Krallen aus und beginnt zu fauchen. Es beginnt der Krampfanfall. Dieser wird oft für einige Sekunden unterbrochen und die Katze jagt durch den Raum oder sie verharrt knurrend in ihrem Versteck. Selten tritt bei Epilepsie Aggressivität auf, meist ist die Katze ebenso erschrocken über ihr Verhalten wie wir!

Hunde bleiben bei Epilepsie plötzlich wie angenagelt stehen, stürzen ineinander und strecken die Gliedmaßen weit von sich. Kurze Zeit später verkrampft sich der Hundekörper, die Beine zucken, der Kopf wird verdreht, der Blick ist starr, die Pupillen erweitert. Manchmal wird Harn oder Kot beim Epilepsie Anfall abgesetzt, aus dem Maul kommt schaumiger Speichel. Hunde sind in der Regel noch einige Zeit benommen und erschöpft durch den Krampfanfall der Epilepsie; Katzen gehen unmittelbar wieder in den normalen Alltag über. Die zeitlichen Abstände der Epilepsie Anfälle sind verschieden und variieren nicht nur von Tier zu Tier, sondern auch bei dem betroffenen Tier selbst. Epilepsie Anfälle können mehrmals täglich, wöchentlich, im Abstand von mehreren Monaten oder auch Jahren auftreten. Hunde sind weitaus öfter von Epilepsie betroffen als Katzen! Epilepsie tritt häufig bereits in der Jugend auf!

 

Ursachen der Epilepsie

Es kann eine genetisch bedingte Disposition bzw. auch Epilepsie Erkrankung vorliegen. Liegt diese vor, treten die Epilepsie Anfälle oft schon in sehr jungem Alter auf. Man nennt diese Form der Epilepsie die idiopathische Epilepsie. Bei dieser Form der Epilepsie verspricht eine Therapie wenig Erfolg, da diese angeborenen Formen in der Regel nicht beeinflussbar sind. Die meisten Erkrankungen werden jedoch im Laufe des Lebens erworben als Folgen einer Gehirnhautentzündung, eines Tumors oder eines schweren Traumas. Diese Form nennt man die symptomatische Epilepsie. Auch tritt Epilepsie infolge von Entgleisungen des Stoffwechsels, Hormonimbalancen oder Vergiftungen auf. Als konkrete Auslöser dieser chronischen Gehirnerkrankung Epilepsie gelten psychische Erregung, kurzfristige Stoffwechselbelastung und Umstellung des Hormonhaushalts. Die Epilepsie tritt nicht allein infolge einer Störung des zentralen Nervensystems auf, sondern wird durch eine Funktionsstörung der Leber beeinträchtigt. In der Leber entstehen Giftstoffe, die über die Blutbahn ins zentrale Nervensystem gelangen. Dort werden die Neurotransmitter blockiert und vermitteln ein nicht mehr funktionierendes Übertragungsmuster einiger Nervenimpulse, welche die Anfälle provozieren. Lebensgefährlich ist im Grunde jeder epileptische Anfall!

Besonders gefährlich dann, wenn sich die Epilepsie Krämpfe in kurzen Zeitabständen wiederholen. Zu der Gefahr des Krampfanfalls an sich kommt die Gefahr der Selbstverletzung, die nicht zu unterschätzen ist bei Epilepsie. Eine Unterteilung der Epilepsie wird nochmals gemacht in partielle oder fokale Epilepsie; hier wird zwischen einfachen, komplexen und Anfällen mit sekundärer Generalisation unterschieden. Die einfachen fokalen Anfälle sind häufig unkontrollierte Bewegungen der Gliedmaßen oder auch ein Kopfschütteln des betroffenen Tieres. Unmotiviertes Bellen, Zuckungen einzelner Körperteile, Fliegenschnappen ebenso wie zwanghaftes im Kreis Laufen stellen komplexe Anfälle als Verhaltensauffälligkeiten dar. Eine Abgrenzung dieser relativ harmlosen Form der Epilepsie von speziellen Verhaltensmustern des individuellen Tieres ist oft schwierig. Die generalisierte Epilepsie wird in verschiedene Gruppen unterteilt und diese nochmals in verschiedene Phasen. Der häufigste Anfallstyp ist der tonisch-klonische Grand-mal-Anfall.

(http://www.tierheilkundezentrum.de/kranke-hunde-kranke-katzen-kranke-kleintiere/)

Gerade zu Beginn der Winterzeit werde ich immer wieder gefragt, wie eine optimale Pferdefütterung in dieser Zeit aussieht.
 
Ein paar einfache Grundregeln und Empfehlungen möchte ich dazu gerne mit auf den Weg geben.
 
Jedes Futtermittel sollte eine erstklassige Qualität aufweisen, egal ob es sich um Raufutter, Kraftfutter oder Ergänzungsfutter handelt.

Das Calcium: Phosphor Verhältnis sollte bei ca. 2:1 liegen.
Das Verhältnis Energie zu Protein sollte bei ca. 1:5 liegen.
Entscheidend bei einer Proteinüberversorgung, welche oftmals bei der allgemein praktizierten Fütterung die Regel ist, ist das Verhältnis Energie zu Protein.
 
Ein Pferd toleriert eine stark überhöhte Proteinzufuhr, wenn die Energie im richtigen Verhältnis bereitgestellt wird. Ist das Verhältnis Energie zu Eiweiß im Ungleichgewicht, können gesundheitliche Probleme sogar recht schnell auftreten.
 
Ein besonders guter Energielieferant ist mein Nehls Schwarzkümmel/Nachtkerzenöl, dies dem Futter untergemischt, toleriert kleine und große Eiweißsünden excellent!
Sehr gut geeignet für die Pferdefütterung im Winter ist mein natürliches Pferdemüsli Fit durch den Winter mit einer Extraportion Vitamine zur Unterstützung der Abwehr und des Immunsystems plus Kräuter für Pferde in Ph. Eur. Qualität für Atemwege und Bronchien.
Zur Vorbeugung von Atemwegsproblemen in der kalten Jahreszeit empfehle ich Nehls Broncho-Fit Kräuter.

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Zur natürlichen und somit optimalen Mineralstoffversorgung bei Tinkern, insbesondere auch beim alten Tinker, eignen sich meine Kräuter für Pferde Rezepturen bestens. Denn diese sind einerseits mineralstoffreich, spurenelementreich und vitaminreich; andererseits für Tinker, besonders auch für alte Tinker, optimal verwertbar.
Pferde waren vor ihrer Domestikation Pflanzenfresser und sind es noch immer. Pelletierte Mineralstofffuttermittel, welche synthetisch hergestellt werden, sind für den Pferdedarm nicht optimal aufschliessbar und provozieren hierdurch Mangelerscheinungen, Überschüsse und Imbalancen der einzelnen Stoffe.

Um die bedarfsgerechte Deckung des Mineralstoffhaushalts mit einer Kräuterrezeptur zu praktizieren, muss jedoch einiges beachtet werden: Die Kräuter für alte Tinker müssen so gewählt werden, dass der Bedarf des alten Tinkers (der bedeutend höher ist als in jungen Jahren…) entsprechend durch die Einzelkräuter gedeckt werden kann. So gilt es genau zu schauen, welche Mineralstoffe in welcher Menge jeweils im Einzelkraut enthalten sind und dann eine möglichst vielfältige, auf den individuellen Bedarf des älteren und alten Tinkers abgestimmte Kräuter Rezeptur zusammen zu stellen, indem dann noch die Mengenanteile genau berechnet und im richtigen Verhältnis zueinander stehend, abgestimmt werden. Erst dann erhält man die perfekte Kräuterrezeptur und somit ein optimales Mineralfutter für alte Tinker.
Wenn einfach wahllos Kräuter für Pferde in nicht passender Mengenberechnung zusammengestellt werden, lässt sich der Mineralstoffbedarf eines alten Tinkers nicht durch Kräuter decken. Es gehört daher schon ein bisschen Fachwissen dazu, Kräuter als natürliches Mineralfutter zu füttern, wenn es wirklich passen soll und der Bedarf unserer Senioren natürlich gedeckt werden soll!
Haben alte Tinker mit gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen zu kämpfen, empfiehlt sich die Biofeld-Haaranalyse zur Diagnostik, Ursachenforschung und Therapie. Auch für alte Tinker ist die Homöopathie für Tiere eine schonende und nebenwirkungsfreie Therapieform. Kennt man die Ursachen, lassen sich Pferdekrankheiten einfach viel besser behandeln, da man gleich an der Wurzel des Übels ansetzen kann!

(www.tierheilkundezentrum.info/pferde)
(http://www.tierheilkundezentrum.eu/pferde/haaranalyse/)

Ein Problem der Fütterung junger Pferde und Fohlen ist, dass uns Pferdehaltern ständig suggeriert wird, ein Fohlen hätte während des Wachstums einen enorm hohen Bedarf an Protein und Mineralstoffen/Spurenelementen. Um diesen Bedarf in der Fütterung junger Pferde zu decken, sei es erforderlich, spezielle Futtermittel für Fohlen, wie beispielsweise Fohlenstarter sowie synthetische Mineralstoffergänzungsfuttermittel zu füttern. Ich denke, genau diese Empfehlungen sind die Ursache bzw. Mitursache späterer Pferdekrankheiten: Natürlich hat ein Pferdekind im Wachstum höhere Ansprüche an die Pferdefütterung, wie beispielsweise ein Pony im besten Alter. Jedoch wird selbst dieser höhere Bedarf in der Fütterung junger Pferde durch eine verantwortungsvolle und somit naturbelassene Pferdefütterung optimal gedeckt und zwar in der Weise, dass keine Überschüsse an im Übermaß zugeführten Nährstoffen entstehen, welche dann durch den Abbau in den Entgiftungsorganen Leber und Nieren stark belasten bzw. überlasten und schwere Schäden anrichten können. Bei Fohlen und heranwachsenden Pferden und Ponys gilt es ganz besonders, den Mineralstoffhaushalt, Spurenelementhaushalt und Vitaminhaushalt in der Fütterung junger Pferde so optimal wie möglich zu gestalten, da heranwachsende Pferde für ein gesundes Knochenwachstum und Wachstum essentiell auf diese angewiesen sind. Meine Kräuter versorgen unsere heranwachsenden Racker daher natürlich mit den so wichtigen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. So kommen weder Überschüsse noch Mängel bei der Fütterung junger Pferde zustande, da der Pferdeorganismus sich nur das herausholt, was auch benötigt wird!

Im Fohlenalter legt der Pferdemensch somit den Grundstein eines gesunden Pferdelebens. Eine ganzjährige Weidehaltung unseres heranwachsenden Fohlens, die Fütterung eines natürlichen Mineralfutters für das heranwachsende Pferdekind für einen ausgewogenen Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt sowie zur Deckung von Vitaminen, eine Rauhfutterfütterung ad libidum, die Fütterung von etwas Saftfutter sowie eines auf den Futterzustand und das Individuum abgestimmten natürlichen Pferdemüsli oder Pferdefutter lassen unser Pferdekind gesund aufwachsen. So stellen wir eine ausgewogene und optimal zu verstoffwechselnde Ernährung unseres Pferdekindes bis zum Erwachsenwerden sicher. Zwingend zu beachten auch bei Fohlen und in der Fütterung junger Pferde sind die Verhältnisse Calcium : Phosphor (ca. 2 : 1) sowie Energie : Protein (ca. 1 : 5). Werden in der Fütterung junger Pferde und Fohlen annähernd die optimalen oben genannten Verhältnisse beachtet, so treten denkbar weniger schädliche Wirkungen auf, als beispielsweise bei einem Proteinüberangebot und ungünstigem Energie zu Protein Verhältnis. Leider meinen wir heute ständig, den Pferden allgemein, und erst recht unserem heranwachsenden Pferd zu wenig Nährstoffe bereitzustellen. Hieraus ergibt sich die Problematik, dass viel zu viele Nährstoffe zugeführt werden und statt den gefürchteten Mangelerkrankungen Erkrankungen aus Überschüssen die Regel sind.
So öffnen wir durch eine zu hohe Proteinzufuhr und Energiezufuhr in der Fütterung junger Pferde und Fohlen späteren Erkrankungen, wie Hautallergien bei Pferden, Sommerekzem und den verschiedensten Lahmheiten bei Pferden Tür und Tor.

Auch Fehlstellungen werden begünstigt durch ein Zuviel an Nährstoffen, heute seltener durch ein Zuwenig dieser. Ein weiterer wesentlicher Faktor zur Gesunderhaltung unseres Pferdekindes sind regelmäßige Entwurmungen. Unser Fohlen muss aufgrund des noch nicht voll entwickelten Immunsystems und dem damit einhergehenden stärkeren Wurmbefall sehr viel öfter entwurmt werden wie das erwachsende Pferd.

Zur Gesundheitsvorsorge gehört weiterhin eine fachgerechte Hufpflege und Hufkorrektur: Fehlstellungen beim heranwachsenden Pferd lassen sich oft noch korrigieren, beim ausgewachsenen Pferd geht dies nicht mehr!
Last but not least: Sozialkontakte im Optimalfall mit mehreren Fohlen sowie erwachsenen Pferden sollten selbstverständlich sein, ebenso wie eine pferdegerechte und altersentsprechende Erziehung und einem liebevollen Umgang. Ein Fohlen benötigt sehr viel Geduld und Zuwendung, um all dies zu lernen, was ein erwachsenes Pferd bereits beherrscht. Ungeduld und Härte gehören deshalb ebenso wenig zur Fohlenerziehung, wie Inkonsequenz und Unbeherrschtheit! Unser Fohlen muss erst Vertrauen zu seinem Menschen wie überhaupt zu Menschen aufbauen, was vom Menschen Einfühlungsvermögen und Verständnis voraussetzt, statt barscher Worte und Perfektionismus.

„Schließlich kommen unsere Kinder auch nicht als Erwachsene zur Welt, oder?“

(http://www.tierheilkundezentrum.info/…/Mineralien-fuer-Foh…/)