Allgemein

Hier einmal ein Erfahrungsbericht, passend zur Atopischen Dermatitis :

„Liebe Frau Nehls,

Offene Wunden, Juckreiz, Ausschlag und das Fell verloren. Die Resonanz einer Futtermittelallergie, die nicht rechtzeitig entdeckt wurde.

Mein Name ist Melanie und ich möchte für alle einen Erfahrungsbericht über meine liebe Hündin verfassen. Sie können diesen auch gerne veröffentlichen.

Aus einer ganz normalen Futtermittelallergie wurde eine Dermatitis. Meine Hündin Cloé ist auf mehrere Dinge allergisch, wie z. B. auf Getreide, Milchprodukte und auf synthetische Zusatzstoffe. Dementsprechend habe ich sie dann mit dem gefüttert, wo ich meinte, es sei ein optimales Futter und es würde gut für sein. Doch die Hautprobleme nahmen kein Ende. Der Juckreiz blieb und zudem hatte sie sich mehrere Stellen auf ihren Leib wund gebissen. Die Frage war nur, wieso sie dies immer noch tat. Laut Ernährungsplan habe ich doch alles beachtet, sie bekam ausschließlich allergenfreies Futter vom TA und Pferdefleisch aus Bio-Landwirtschaft.

Also ging es zum TA. Der stellte dann fest, dass meine Hündin an AD leidet. Er könne sich auch nicht erklären, warum sie trotz Futterumstellung immer noch so schlimm reagiert.
Ich beschloss mir eine zweite Meinung einzuholen und entdeckte die Homepage von Frau Nehls. Ich war überzeugt davon, dass sie mir weiter helfen kann. Und so war es dann auch.

Ich ließ eine Haaranalyse machen. Das Ergebnis war verblüffend, denn der Tierarzt sagte mir, dass ich Cloé am besten Pferdefleisch zum Futter geben sollte und laut Haaranalyse war sie eben genau darauf allergisch. Ist also kein Wunder, dass es nicht besser, sondern nur schlimmer wurde.

Ich führte dann die vorgeschlagene Therapie durch, gab ihr also Globuli und die Futterergänzungsmittel. Cloé wurde auch komplett auf das Nassfutter von Frau Nehls umgestellt. Ich kann euch sagen, dass sich jeder einzelne Cent für die Therapie gelohnt hat! Meiner Cloé geht es besser als je zuvor. Die Kräutermischungen haben super angeschlagen und auch ihr Fell wächst wieder nach!

Danke noch einmal an Frau Nehls und ihr Team. Ich habe mich sehr gut aufgehoben und beraten gefühlt. Und auch Danke in Namen von Cloé.

Viele liebe Grüße
Melanie“

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Eine sehr große Rolle bei unseren Tinkern spielt der Stoffwechsel & der Hautstoffwechsel. Alles wichtige zu diesem Thema habe ich heute für euch!

Der Stoffwechsel und der Hautstoffwechsel bei Tinkern leisten Höchstarbeit bei der Ausscheidung von Giftstoffen und der Verarbeitung der zugeführten Nährstoffe. Ein Zuviel an Protein, die Fütterung zahlreicher synthetischer Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Konservierungsmittel im Pferdefutter und eine zunehmend industrialisierte Landwirtschaft belasten den Stoffwechsel unserer Tinker Freunde nicht unwesentlich. Auch die Haut wird als „letztes Ausscheidungsorgan“ genutzt. Unverkennbare Zeichen für einen belasteten Stoffwechsel und Hautstoffwechsel bei Tinkern sind auftretende Ekzeme, Mauke, Raspe, Fesselekzeme, Schuppen- und Schorfbildung, Haarausfall und Juckreiz.

„Um die Konditionierung und Leistungsbereitschaft unserer Tinker zu fördern, Haut und Fell, Stoffwechsel und Hautstoffwechsel von Tinkern als Ausscheidungsorgan zu entlasten und Leber und Nieren zu stärken, ist eine Unterstützung des Gesamtstoffwechsels hilfreich!“

Gerade der so empfindlich auf Umweltbelastungen und negative Fütterungseinflüsse reagierende Tinker nimmt in unserer heutigen Umwelt viele Umweltgifte und Toxine auf, welche durch die Entgiftungsorgane Leber und Nieren wieder ausgeschieden werden müssen und zu einer Belastung des Stoffwechsels und Hautstoffwechsels bei Tinkern führen können.
Leber und Nieren sind mit der Ausscheidung dieser Toxine häufig überlastet und zu bei Tinkern relativ oft vorkommenden erhöhten Leberwerten kommen in jüngster Zeit auch immer öfter Nierenerkrankungen und erhöhte Nierenwerte vor. Auch eine zu Proteinreiche Fütterung bedingt eine Überlastung der Leber und Nieren, denn auch Protein wird durch Leber und Nieren wieder ausgeschieden.

Ein weiterer Faktor für erhöhte Leberwerte sind Verwurmungen. Regelmäßige Wurmkuren in dreimonatigen Abständen sollten eingehalten werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten sollte selbstverständlich sein, da auch diese durch die Entgiftungsorgane „verarbeitet“ und wieder ausgeschieden werden müssen. Nicht umsonst heißt es, dass Schmerzmittel, wie zum Beispiel Equipalazone, nicht länger als 10 Tage verabreicht werden sollten. Eine nicht selten vorkommende Gabe über mehrere Wochen und sogar Monate sollte unbedingt abgewägt und unter Kontrolle der Nieren- und Leberwerte stattfinden.

Doch selbst, wenn wir unsere Tinker so natürlich wie eben möglich, ohne Proteinüberschüsse und soweit umsetzbar minimalen Belastungen mit Umweltgiften und Toxinen aussetzen, bietet sich bei Tinkern eine prophylaktische Entgiftung und somit Stärkung der Leber und Nieren geradezu an; da diese, wie gesagt, äußerst sensitiv auf unsere Umweltbelastungen reagieren. Diese Reaktion zeigt sich auch in allergischen Erkrankungen, wie dem Sommerekzem, der Urticaria und anderen Hauterkrankungen. Auch diese Reaktionen der Haut, des „letzten“ Ausscheidungsorgans, nehmen stetig zu.

Im Darmraum befinden sich 80 % der Immunzellen; der Darm ist das größte Immunorgan und hier befindet sich das Immunsystem des Tinkers. Das Immunsystem ist verantwortlich, Viren, Bakterien, Pilze, Keime, Krankheitserreger und Infektionen unschädlich zu machen und abzuwehren. Funktioniert das Darmsystem nicht perfekt, so ist der Immunhaushalt gestört und unser Tinker wird immer wieder von verschiedenen Erkrankungen und Problemen heimgesucht. Eine Abwehrschwäche ist Ursache vieler Erkrankungen, welche bei gut funktionierendem Immunsystem abgewehrt würden.
Auch eine Überreaktion des Immunsystems wird durch eine Instabilität des Darmtraktes, der Symbiose und des Säure-Basen-Haushalts ausgelöst. Allergien (= Überreaktion des Immunsystems) nehmen somit ihren Ursprung ebenfalls im Darm; dem Immunsystem, der Abwehr. Bei einer Allergie ist es jedoch kontraproduktiv, das Immunsystem zu stärken; das Immunsystem muss reguliert werden, damit eine Überreaktion ausgeglichen werden kann.
Funktioniert der Intestinal- und Digestionstrakt (Verdauungstrakt) des Tinkers unproblematisch und ohne Komplikationen, so ist der Tinker relativ immun gegen Krankheitserreger und kann diese auf natürliche Art und Weise abwehren, zumindest bis zu einem gewissen Grade.

Sind Leber und Nieren im Gleichgewicht ohne Störungen, so findet eine stetige Entgiftung der ständig auf unsere Tinker einströmenden Giftstoffe statt und Krankheiten bzw. erhöhte Werte werden in der Regel nicht auftreten.

Um Darm, Leber und Nieren zu unterstützen, zu stärken und einer Regulation herbeizuführen, ist eine gewisse Prophylaxe anzuraten.
Leber, Nieren und Darm sollten bestmöglich in ihren Funktionen unterstützt werden, um somit eine gesunde Abwehr und ein gut funktionierendes Immunsystem aufzubauen. In erster Linie geschieht dies durch eine optimal auf die Bedürfnisse abgestimmte und natürliche Fütterung.

Diese Möglichkeit bietet zusätzlich eine Leber und Nieren schonende Entgiftung und eine Stärkung des Darmsystems, welche gleichzeitig eine Unterstützung des Immunsystems darstellt. Eine hervorragende Möglichkeit zur Entgiftung und gleichzeitiger Darmstärkung und Sanierung ist die Fütterung meiner Kräuter für Pferde, welche so zusammengestellt sind, dass sie eine entgiftende und Stoffwechsel anregende sowie Leber und Nieren in ihrer Entgiftungsfunktion unterstützende Wirkung aufweisen:
Meine Kräuter enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel etc.).

Die bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Tinker. Ein Mangel an Mineralstoffen kann sich in zahlreichen Problemen äußern.
Mineralien wirken im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen.
Der Darmtrakt benötigt zur Aufrechterhaltung der Darmsymbiose (Lebensgemeinschaft der Darmbakterien) natürliche Mineralstoffe und Spurenelemente. Ohne diese wäre eine Aufrechterhaltung der Symbiose nicht möglich. Eine Darmsanierung und Darmunterstützung ist durch die Fütterung natürlicher Mineralstoffe und Spurenelemente sichergestellt und eine Regulation des Darms kann somit erfolgen.

Bei der Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten. Wählt man eine Kräutermischung speziell entgiftender Kräuter mit positiver Wirkung auf Leber und Nieren, ist durch diese Kombination die bestmögliche Unterstützung der Entgiftungsorgane gegeben.

Auch enthalten meine Kräuter viele Vitamine, so hat Vitamin C eine ausgeprägte Radikalfängerfunktion, gilt als natürliches Antioxidant und stärkt die Abwehr. Carotin und Vitamin A unterstützen den so wichtigen Zellstoffwechsel. Die Kieselsäure ist ein wichtiger Nähr- und Aufbaustoff für die schnell wachsenden Zellen der Haut, des Fells und der Hufe. Kräuter enthalten darüber hinaus Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe und Chlorophyll.

(www.tierheilkundezentrum.de)

Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine relativ oft vorkommende, allergisch bedingte Hauterkrankung. Massiver Juckreiz ist das Erstsymptom, in der Folge entwickeln sich bakterielle und oft mykotische Folgeinfektionen; auch Selbsttraumatisierungen sowie schwerwiegende Veränderungen der Psyche und des Verhaltens können auftreten.

Vorkommen und Ursachen

Die AD ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden und Katzen und kann in jedem Alter auftreten. Eine Disposition kann genetisch vorliegen; jedoch zeigt sich die Symptomatik erst bei Kontakt mit dem Allergen/den Allergenen und kann demnach jahrelang im Verborgenen schlummern. Auch die Immunlage des Vierbeiners zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Allergen ist entscheidend.

Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist, wie bei der Atopischen Dermatitis des Menschen oder auch anderer Tiere, beispielsweise von Pferden, welche ebenfalls immer häufiger erkranken, noch nicht vollständig geklärt. Bei unseren Tieren wird die Atopische Dermatitis über eine allergische Reaktion ausgelöst, die durch Immunglobulin E vermittelt wird. Der allergieauslösende Stoff (Allergen) wird über die Haut (perkutan), mit der Nahrung oder durch die Umgebung aufgenommen. Weiterhin spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine Rolle.

Allergene sind u. a. Hausstaubmilben, Vorratsmilben, Futtermilben, allergisierende Stoffe in Putzmitteln, Lacken, Farben, Teppichen, Shampoos, Fellpflegemitteln, Halsbändern, in Futtermitteln enthaltene Allergene (beispielsweise Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Pharmarückstände, Düngemittel, Pestizide u. a.), Pollen, Gräser, Insekten (hier an erster Stelle die Flohbissallergie) und Tierhaare. Milben sind in etwa 60 % der Fälle verantwortlich, hier wohl in erster Linie die Futtermittelmilbe.

Die Atopien treten auf, wenn der Kontakt mit dem Allergen erfolgt. So können fast alle Atopien ganzjährig auftreten, die durch Pollen und Gräser verursachten sind jedoch vorzugsweise im Frühjahr und Sommer zu beobachten. Symptomatik Das wichtigste und anfangs auch einzige Symptom der Atopischen Dermatitis ist Juckreiz (Pruritus). Juckreiz kommt zwar auch bei zahlreichen anderen Hauterkrankungen vor, aber fehlender Juckreiz schließt eine atopische Dermatitis bereits aus.

Anfangs entstehen primäre Hautveränderungen (Primäreffloreszenzen) in Form von Rötungen (Erythema) durch den permanenten Juckreiz, diese können aber auch ganz fehlen. Der Juckreiz zeigt sich vor allem in Regionen mit einer dünnen Haut und einer erhöhten mechanischen Belastung, da mikroskopisch kleine Hautverletzungen (Mikrotraumen) offenbar den lokalen Eintritt der Allergene fördern. Die häufigste Lokalisation sind Kopf (Lefzen, Augenumgebung, Ohren) und/oder Pfoten. Weiterhin können die Beugeseiten des Ellbogens, des Vordermittelfußes und des Sprunggelenks, die Achselgegend, die Leistenregion und der Bauch betroffen sein.

Als rassespezifische Lokalisation gilt bei Boxer, Staffordshire Bullterrier und Neufundländer die Halsunterseite. Der Rücken ist dagegen primär selten betroffen. Im weiteren Verlauf kommt es schnell zu sekundären Hautveränderungen (Sekundäreffloreszenzen) durch das Kratzen, Scheuern, Belecken (Fellverfärbung) oder Benagen der juckenden Hautpartien. Der Juckreiz und die folgenden Sekundäreffloreszensen entstehen dann am gesamten Körper, auch Rücken und Flanken sind betroffen.

Durch den Juckreiz und die permanente Reizung der Haut entstehen im weiteren Verlauf Sekundäreffloreszenzen (Exkoriation, Papeln, Pusteln, Seborrhoe), bei längerem Krankheitsverlauf auch Haarausfall und Hautverdickung, oftmals dann auch Faltenbildung, welche prädestiniert ist für schwere Folgeinfektionen mit Bakterien und Pilzen; die Haut zeigt sich in der Faltenbildung oft wund, eitrig und blutig. Durch bakterielle Sekundärinfektion kann eine Pyodermie, durch übermäßige Entwicklung der Hautflora eine Malasseziendermatitis auftreten. Am Ohr kann eine chronische Ohrentzündung (Otitis externa), an den Füßen eine chronische Pododermatitis entstehen.

Der anfangs relativ harmlose Juckreiz führt zu schweren Folgeinfektionen. Die Diagnose ist klinisch nur schwierig zu stellen. Die Tiere werden in der Regel dem Tierarzt bzw. Tierheilpraktiker erst vorgestellt, wenn bereits schwere Sekundäreffloreszensen eingetreten sind, also im Spätstadium. Der anfangs harmlose Juckreiz wird nicht als Erkrankung wahrgenommen. Häufig wird auch eine parasitäre Erkrankung vermutet und daraufhin mit Insektiziden eine Selbstbehandlung vorgenommen, zum Beispiel in Form von Flohhalsbändern. Hierdurch kann die Erkrankung dann noch verschlimmert werden, da auch diese bei disponierten Tieren ggf. Allergene enthalten können.

Eine Besserung ist somit nicht zu erzielen und der Juckreiz hält an. Die tierärztliche Diagnose kann über einen Rezeptortest erfolgen, mit dem freie IgE-Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. Diese verraten dann lediglich, dass eine allergische Reaktion besteht wie auch die Erhöhung der Eosonophilen; jedoch nicht, worauf das Tier allergisch reagiert. Auch spezielle Allergietests sind möglich; jedoch fällt es oft schwer, sämtliche eventuellen Allergene zu testen; da hierfür im Vorfeld bekannt sein müsste, mit welchen – und zwar sämtlichen – Stoffen das Tier Kontakt hat; was praktisch unmöglich ist. Im Umkehrschluss testet das jeweilige Labor also nur „Standardallergene“ und der Tierhalter erhält lediglich Anhaltspunkte.

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Probleme beim Fellwechsel von Pferden und Ponys weisen auf eine Stoff- und Hautstoffwechselschwäche von Pferden und Ponys hin, vor diesem Aspekt sollte eine Unterstützung im Wege der Fütterung während des Fellwechsels von Pferden erfolgen und somit Stoff- und Hautstoffwechsel entlastet werden. Oft treten gerade zu Zeiten des Fellwechsels auch Hautallergien auf, da während des Fellwechsels Stoffwechsel und Hautstoffwechsel unserer Pferde enorm belastet werden. Eine gezielte Pferdefütterung, natürlich und ausgeglichen, die Ernährungsimbalancen und Mängel in der Versorgung berücksichtigt, aber auch unbedingt ganz individuell auf das einzigartige Pferd abzustellen ist, sind eine gute Voraussetzung für einen schnellen und reibungslos verlaufenden Fellwechsel.

Störungen des Fellwechsels sind selten krankhaft bedingt (Ausnahme ist das Cushing-Syndrom), fast immer stellt sich heraus, dass die Pferde einfach nur falsch gefüttert werden, und dies nicht nur während des Fellwechsels, sondern ganzjährig. Diese Mängel oder auch Überschüsse in der Pferdefütterung zeigen sich dann insbesondere zu Zeiten besonderer Belastungen, wie dem Fellwechsel.

Der Organismus unserer Pferde läuft zur Zeit des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst auf Hochtouren. Wenn im Frühjahr der dicke Winterpelz abgestoßen und das bedeutend feinere und kürzere Sommerfell zutage tritt, kostet das enorm viel Energie und Stoffwechsel sowie auch Hautstoffwechsel werden stark gefordert.

Auch das Immunsystem leistet Schwerstarbeit im Fellwechsel, so dass während dieser kräftezehrenden Zeit Viren, Bakterien und Pilze schlechter abgewehrt werden können, da die Abwehr durch Aktivierung von Reserven ohnehin geschwächt ist.
Gesunde Pferde haben jedoch keinerlei Probleme ihr Winterfell abzustoßen und sind in ihrem Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt. Anders sieht es manchmal bei alten Pferden oder bei Pferden, welche starke Stoffwechselprobleme haben und bei erkrankten, ohnehin geschwächten Pferden, aus. Sie tun sich oft schwer, den dicken Pelz abzustoßen und der Pferdehalter tut gut daran, seinem Pferd möglichst weitreichende Unterstützung zu bieten.

Aber auch allen anderen Pferden kann durch gezielte problemorientierte Fütterung Hilfe zuteilwerden und der Fellwechsel geht so zügiger und unproblematischer vonstatten: Allgemein positiv auf Haut und Fell wirken Öle, möglichst kaltgepresst und mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Besonders gezielt und wirkungsvoll auf Haut und Fell wirkt Nachtkerzenöl und Schwarzkümmelöl.

Positive Wirkungen auf Wohlbefinden, Immunsystem, Abwehr und Stoffwechsel erzielen wir – besonders mit dem wertvollen Schwarzkümmelöl – ganz nebenbei.

Besonders wichtig in Zeiten erhöhter Belastung, wie sie im Fellwechsel entsteht, ist eine ausreichende – nicht übermäßige – Versorgung mit Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen. Bei synthetischen Mineralstoffmischungen besteht die Gefahr von Überversorgung und Fehlversorgung einzelner Mineralstoffe und somit von Imbalancen der benötigten Mineralien untereinander. Die Entgiftungsorgane werden überlastet und unbenötigte Mineralien müssen wieder ausgeschieden werden. Oftmals entsteht hierdurch eine Überlastung der Leber und erhöhte Leberwerte sind die Folge.

Auch bei der Unterstützung eines problemlosen Fellwechsels sind zwingend Prioritäten bei der Naturbelassenheit der Futtermittel zu setzen, damit die Entgiftungsorgane nicht durch den Abbau nicht benötigter Mineralstoffe, wie dies bei synthetischen Vitamin-/Mineralstoffergänzungsfuttermitteln der Fall sein kann, belastet bzw. überlastet werden. Synthetisch zugesetzte Vitamine werden im Darm zwangsabsorbiert. Dies kann eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit bedeuten, da es zum einen zur Hypervitaminose (Vitaminüberschuss/Vergiftung), zum anderen zur sekundären Hypovitaminose (Vitaminmangel) kommen kann. Die Symptome sind meist unspezifisch, oft wird die Ursache nicht erkannt. Nicht optimale Versorgung führt zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen, welche sich in Stoffwechselproblemen, Allergien, Lahmheiten bzw. Knochenschädigungen äußern können und selbstverständlich auch zu Problemen im Fellwechsel führen. Oft wird dann der Fehler gemacht, weitere synthetische Ergänzungsfuttermittel mit dem Ziel zu füttern, Mangelerscheinungen auszugleichen, was dann eher schadet, als nutzt, zum einen, da diese nicht richtig verwertet werden, zum anderen, da oft schon eine unerkannte Überversorgung besteht und die Symptomatik sich manifestiert.
Weiterhin problematisch ist, dass synthetische Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nicht optimal verwertbar sind. Bei Menschen ist dies hinlänglich bekannt, doch bei Pferden weitgehend unerforscht. Da Pferde aber Pflanzenfresser sind, liegt es auf der Hand, dass sie synthetische Stoffe bedeutend schlechter verstoffwechseln wie wir Menschen.

Ein weiteres Problem der Mineralien-, Spurenelement- und Vitaminversorgung unserer Pferde ist, dass die Bedarfswerte überwiegend kaum erforscht sind und die den Mischungen zugrunde liegenden Werte somit nur geschätzt. Inzwischen gehen die Meinungen dahin, dass die Bedarfswerte viel zu hoch angesetzt wurden, was die Vergangenheit zeigte.

Eine optimale und naturgemäße Versorgung mit Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen erzielen wir bei unseren Pferden mit speziellen Kräutern zur natürlichen Mineralstoffversorgung.

Gerade im Hinblick auf die erhöhte Leistung des Stoffwechsels können wir den Organismus unserer Pferde mit speziellen Stoffwechsel unterstützenden Kräutern positiv beeinflussen. Auch eine Entgiftung, Ausscheidungsförderung und Blutreinigung zum Frühjahr macht unser Pferd leistungsfähiger und fit und lässt das Winterfell schnell und problemlos verschwinden.

Auch Hefe wirkt positiv auf Haut und Fell. Hier bestehen – wie natürlich überall – allerdings große Qualitätsunterschiede und das günstigste Produkt ist nicht unbedingt das Effektivste, das teuerste aber auch nicht zwingend das Beste.

Falls eine Unterstützung des Fellwechsels allein durch die richtige Fütterung keine Erfolgsaussicht bietet – dies ist manchmal bei stoffwechselerkrankten Pferden der Fall – ist eine homöopathische oder auch isopathische ergänzende Therapie erfolgversprechend. Zu einer individuell auf das betroffene Pferd abgestellten Fütterung erfolgt dann ergänzend eine naturheilkundliche Therapie.

Die Fütterung im allgemeinen sollte während des Fellwechsels im Regelfall so wie praktiziert beibehalten werden mit Ausnahme schwerfuttriger Pferde, ob alt oder jung, diese haben zu Zeiten erhöhter Belastung einen höheren Futterbedarf und die Futtermenge sollte während des Fellwechsels erhöht werden. Da jedoch meist der Fellwechsel zu Beginn der Weidezeit fällt, ist der erhöhte Bedarf durch die Weide gedeckt. Falls dies nicht der Fall sein sollte, sollte die Ration in Zeiten des Fellwechsels angepasst werden!

(www.tierheilkundezentrum.de)

Bei der Behandlung von einem Equinen Sarkoid bei Pferden habe ich schon einige Erfolge erleben dürfen.

Hier einmal ein Beispiel, anhand einer Bilderreihe. 🙂

– Die Fotos wurden im Laufe der Therapie erstellt –

Möchtest Du dein Pferd ebenfalls bei der Behandlung eines Equinen Sarkoids unterstützen? :Klick hier!

Wie füttere ich denn nun meinen Tinker, wenn er an Kotwasser leidet?“ Diese Frage wird mir sehr oft gestellt. Deshalb hier mal ein paar Tipps, wie Ihr Euren Tinker optimal versorgen könnt

Fütterungsplan & Empfehlungen bei Kotwasser

* Qualitatives Heu, möglichst fein: mindestens 1 KG Heu pro 100 KG Körpergewicht, je nach Futterzustand kann die Fütterung von Heu gesteigert werden bis zur freien Verfügbarkeit

* Einstreu: Weizenstroh oder Haferstroh bester Qualität, sofern die Tinker gut mit dieser Struktur zurechtkommen, einige Tinker haben Probleme mit zu faserigen Rohfasern wie Stroh, bei diesen sind Stallmatten die beste Alternative.

* Möglichst ganzjährig Weidegang auf nicht zu üppigen Weiden: Falls dieser nicht praktizierbar ist, sollte die Weidehaltung langsam und allmählich verkürzt werden und nicht von einem auf den anderen Tag gänzlich eingestellt werden.

* Die Fütterung einer kleinen Menge Heu sollte ganzjährig stattfinden & auch parallel zum Weidegang fortgeführt werden, um krasse Umstellungen zu vermeiden.

*Kraftfutter: Hier haben wir lange experimentiert und viele verschiedene Fütterungen ausprobiert, da es bei den Fütterungsempfehlungen anfangs einige Probleme gab, die bewältigt werden mussten. Entweder waren dies Beschaffungsprobleme, Akzeptanzprobleme oder Unverträglichkeitsreaktionen einzelner Tinker. Am Ende stand das aus den Testreihen heraus vom Tierheilkundezentrum selbst entwickelte Nehls „Gustavs Pferdefutter“, welches sich in den letzten Testmonaten bei allen Tinker sehr gut bewährt hat. Dies hat verschiedene Gründe, wie wir in den vorhergehenden Praxisversuchen immer wieder feststellten: Der Verzicht auf jegliche synthetischen Zusatzstoffe und Zutaten, eine auf die Darmperistaltik abgestimmte Zusammensetzung der Zutaten, die insbesondere die Kautätigkeit fördert sowie eine optimale Verwertung durch die hydrothermisch aufgeschlossene Flockenform und der besonders hohe Rohfasergehalt waren wesentliche Anforderungen, die Nehls Gustavs Pferdefutter auszeichnet und somit für alle teilnehmenden Tinker verträglich machte.

* Einzige Ausnahme: Eine Getreide Unverträglichkeit der Darm empfindlichen Tinker. Sofern diese ggf. vorhanden sein könnte, oder auch nur der Verdacht besteht, lautet die Empfehlung statt Nehls Gustavs Pferdefutter das Getreide freie Nehls Pony Futter oder eines auf den Futterzustand abgestimmten der Getreide freien Nehls Pferdemüsli bzw. Kräutermüsli. Auch diese sind aufgrund der Zusammensetzung auch sehr gut bei Darm empfindlichen Tinker geeignet.

* Als Ergänzungsfutter setzten wir zusätzlich als Basis bei allen Tinker die Kräutermischung Nehls Attis & Sunnys Magen & Darm Fit und Nehls Magen-Vet für den sensitiven Magen & Darmtrakt ein. Zum Teil zusätzlich und parallel auch Nehls Blähstopp, Nehls Darm Balance, Nehls Bierhefe, PK-Kräuterhefe und/oder Animal Biosa. Hier muss man individuell schauen, womit der Tinker am besten zurechtkommt.

* Als Belohnung und Leckerli für zwischendurch stellten sich Bananen und Nehls Vitamin Power für unsere großen Freunde als sehr gut geeignet heraus.

Suchst du für deinen Tinker die richtige Fütterung?: Klick hier!

Guten Morgen Ihr Lieben!

Zum Thema Futtermittelallergien bei Hunden, Katzen und Kleintieren, möchte ich euch noch einmal den Erfahrungsbericht von Elisabeth über Sheila zeigen;

Liebe Frau Nehls und Team,
Meiner Hündin Sheila geht es mittlerweile wieder viel besser. Ich hätte nie gedacht, dass wir ihre Hautprobleme wieder in den Griff bekommen. Haaranalyse? Homöopathie? Ich kann es immer noch nicht glauben.

Alles fing damit an, dass Sheila sich immer zu geputzt und geleckt hatte. Ein leidendes Kratzen und Knabbern an der Hüfte kam erschwerend hinzu. Ich dachte meine Hündin hat vielleicht Flöhe, also ging es ab zum Tierarzt und sie bekam eine Spritze gegen Parasiten und ein Spot On für die Flöhe, die komischer Weise in dem Fell nicht zu sehen waren. Aber Vorsicht ist dann doch besser als Nachsicht. Eine Woche später ist die Haut zwar besser geworden aber dennoch nicht völlig gesund. Ich dachte mir, dass so was ja eben Zeit benötigt und mein Urlaub nach Spanien stand an.

Ich fuhr also in den Urlaub (Ja auch ein Alphatier benötigt mal eine Auszeit, auch wenn meine Sheila das nicht so ganz nachvollziehen kann). Nach einer Woche Ruhe und Entspannung kam ich zu Hause wieder an und der Anblick, der sich mir bot jagte mir einen riesen Schrecken ein. Sheila hatte sich das Fell an der Hüfte komplett ausgerupft und es klaffte eine offen gebissene Wunde an Ihrer Hüfte. Ihr Fell war matt und glanzlos. Wie konnte ich sie nur alleine lassen? Aus Trauer hat sie sich selbst verletzt. Meine Tochter hat in der Zeit regelmäßig nach Sheila geschaut. Sie wollte auch noch einmal mit ihr zum Tierarzt, aber mein Sturkopf geht nur mit seiner Anführerin zum bösen Arzt. Also ließ ich alles stehen und liegen und fuhr ohne weiter zu zögern direkt zum Tierarzt. Sie bekam eine Spritze und ich musste ihre offene Wunde mit einer Cortison Salbe behandeln.

Ich war echt erleichtert. Das Fell wuchs wieder und die Wunde schloss sich. Besser kann es ja nicht sein.

Ein paar Wochen später verreiste ich für ein Wochenende und ließ meine Hündin mal wieder allein in der Obhut meiner Tochter. Zwei Tage? Das wird sie schon schaffen. Aber als ich wieder nach Hause kam, können Sie sich ja schon denken was passiert ist. Sie hat sich wieder angefangen zu lecken und zu kratzen. Was sollte ich nun tun? Wieder zum Tierarzt? Wieder die unbeliebten anderen Hunde sehen und so lange warten? Ich hatte keine Idee. Meine Freundin jedoch hat mir geraten es einmal mit einer Heilpraktikerin zu versuchen und empfahl mir Sie! „Lass doch einmal eine Haaranalyse machen!“, so sagte sie. Haaranalyse? Heilpraktikerin? Ich muss zugeben, dass ich sehr skeptisch dem gegenüber stand. Doch nach langer Überlegung habe ich mich doch dazu entschieden und ich muss sagen, dass es für Sheila und auch für mich die beste Entscheidung gewesen ist.

Mit dem Ergebnis habe ich niemals gerechnet!

Sie rupfte sich nicht das Fell aus Trauer heraus, nein, sie reagiert allergisch auf ihr Futter. Niemals im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, dass sie kein Getreide verträgt. Ich muss auch leider zu geben, dass sie in der Zeit wo ich zu Hause bin ausschließlich ihr Essen vom Tisch bekommt (ich kann diesem treudoofen Blick einfach nicht widerstehen). Als ich dann mal nicht zu Hause war, gab es keinen der sie vom Tisch füttert, das hieß, dass sie mit ihrem Trockenfutter vorlieb nehmen musste.

Nun bekommt sie das Hundenassfutter, das Sie entwickelt haben (am liebsten mag sie Ziege ) und als Leckerli zwischendurch auch einmal ein bisschen von Ihrem Getreide freien Trockenfutter Nehls Doggi Hühnchen Knabberei. Sie liebt es. Durch die empfohlenen Futterergänzungsmittel und die Futterumstellung ist ihr Fell viel robuster und die Haut um einiges schöner geworden. Die empfohlenen homöopathischen Mittel waren überhaupt kein Problem, was die Handhabung und Akzeptanz betrifft. Nach 2 Monaten konnte ich diese bereits weglassen und es kam auch dann glücklicherweise kein Rückfall.

Die Haaranalyse ist jetzt 6 Monate her und Sheila geht es weiterhin gut, sie hat überhaupt keinen Juckreiz mehr und ist sehr munter, aber entspannt. Aus dem kratzenden Häufchen Elend ist wieder ein gesunder Hund geworden!

Wir können uns gar nicht oft genug bedanken!

Viele Grüße Elisabeth und Sheila

Kontakt: elisabeth.groschel@web.de

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Ich möchte Euch heute eine weitere Pferdekrankheit vorstellen. In den letzten Tagen kamen dazu auch vermehrt Anfragen, bezüglich der Behandlung dieser Krankheit.

Die Rede hier ist vom „Equinen Sarkoid“

Das Equine Sarkoid bezeichnet eine krankhafte Hautveränderung in Form eines Tumors bei Pferden. Das Sarkoid ist der bei Pferden am häufigsten auftretende gutartige Tumor. Das Wort Tumor bezeichnet eine Umfangsvermehrung der Haut und ist nicht automatisch mit einer Krebserkrankung in Verbindung zu bringen. Da das Sarkoid keine Metastasen in die inneren Organe bildet, hat das Sarkoid wenig mit einer Krebserkrankung gemein. Erreger des Sarkoids sind die Bovinen Papillomviren 1 und 2.

Diese kommen in der natürlichen Umgebung eines Pferdes generell vor. Möglich ist, dass Pferde, die am Equinen Sarkoid erkranken, eine genetische Disposition aufweisen.

Möglich ist aber auch, dass ihr Immunsystem geschwächt ist und sie daher erkranken, wenn sie mit den Bovinen Papillomviren in Kontakt kommen.

Auch eine Kombination beider Faktoren ist möglich.

„Meiner Meinung nach ist es nicht ausreichend, das Equine Sarkoid lokal zu behandeln, da die Ursachen im Innern zu suchen sind. Eine lokale Behandlung kann zwar im günstigsten Falle dazu führen, dass das Equine Sarkoid verschwindet, in der Regel tritt es jedoch an gleicher oder anderer Stelle wieder auf!“

Bei einer operativen Entfernung ist die Erfahrung, dass auch diese nur eine kurzfristige Lösung ist, da das Equine Sarkoid auch bei operativer Entfernung an gleicher oder anderer Stelle erneut auftritt und dies meist schlimmer als vorher.

„Meine Empfehlung ist daher die Ursache für das Sarkoid zu finden und diese zu therapieren. Denn nur, wenn die Ursache behoben ist, wird das betroffene Pferd nicht erneut am Equinen Sarkoid erkranken!“

Da der Ausbruch des Equinen Sarkoids aber zusätzlich auch an genetische Marker gekoppelt ist, muss das Tragen des Virus nicht automatisch zum Ausbruch der Krankheit führen. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum die Ansteckung von Erkrankten auf gesunde Pferde äußerst selten ist. Die Form und das Aussehen der Tumore sind unterschiedlich und variieren von flach und flechtenartig über hart abgegrenzte, trockene Knoten, bis hin zu blumenkohlartigen Geschwüren mit nekrotischen Krusten. Equine Sarkoide können auf der Haut, offen und blutrot unterlaufen oder auch unter der Haut mit Fell bedeckt und als harte Knoten in Erscheinung treten.

Die Tumore bevorzugen ein feuchtwarmes Milieu und treten in den meisten Fällen am Kopf, hier vor allem an Ohren und Augen, an der Brust (Gurtlage) sowie am hinteren Bauch und Schenkelbereich und den männlichen Geschlechtsorganen auf. Seltener auch an den Beinen, dann in Gebieten mit feuchtwarmem Klima.

Eine naturheilkundliche Therapie sollte grundsätzlich ganzheitlich erfolgen, also einerseits lokal, andererseits von „innen“. Eine effektive lokale Therapie ist jedoch in erster Linie bei offenen Equinen Sarkoiden möglich. Unter der Haut sitzende und geschlossene mit Fell bedeckte Sarkoide lassen sich lokal schlecht behandeln.
Bewährt hat sich darüber hinaus auch die Fütterung mit in die Behandlung einzubeziehen, da im Wege der Fütterung die Ausleitung und Entgiftung unterstützt werden kann, was der Therapie zugute kommt.
Eine homöopathische Therapie kann beispielsweise im Wege der Biofeld-Haaranalyse individuell ausgearbeitet werden und vom Pferdebesitzer dann präzise nach Empfehlung durchgeführt werden. Insbesondere spielt bei der homöopathischen Therapie die Gesamtkonstitution des Pferdes eine große Rolle. Im Wege der Haaranalyse wird auch der Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminhaushalt überprüft und aufgrund der ermittelten Werte optimiert. Dieses Vorgehen hat sich gut bewährt, da sowohl Überschüsse wie auch Mangelerscheinungen zum Equinen Sarkoid beitragen und diese insoweit auch die homöopathische Therapie mit beeinflussen, sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinne. Eine optimale Pferdefütterung mit ausgeglichenem Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt ist für das Immunsystem und die Abwehr des Pferdes in großem Maße mitverantwortlich.

„In der pferdischen Umgebung treten ständig Viren, Pilze und Bakterien auf, da diese in einer normalen Umwelt immer und überall vorhanden sind. Ob das Pferd jedoch an einer Viruserkrankung wie dem Equinen Sarkoid erkrankt, hängt von der momentanen Abwehr und dem Immunsystem des einzelnen Pferdes ab.“

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Symptomatik und Vorbeugung

Symptomatik

Das Krankheitsbild der Diarrhoe variiert von leichter zu schwerer, bis zum Tod hin gehender Erkrankung. Schwere Fälle sind geprägt von relativ schnellem Verfall des Patienten, da der durch die Diarrhoe bedingte Flüssigkeits- und Elektrolytverlust erheblich ist. Schwere Fälle kennzeichnen, dass eine Nahrungsaufnahme fast vollständig eingestellt wird, hohes Fieber, es kommt zur Apathie. Geprägt wird das Bild von Kachexie und totalem Zerfall. Die Tinker verlieren in kürzester Zeit sehr viel an Körpergewicht und „trocknen“ förmlich aus. Besonders schlimm verlaufen Durchfallerkrankungen bei Fohlen, da das Immunsystem hier nicht so stabil wie beim erwachsenen Tinker ist. In leichteren Fällen ist das Allgemeinbefinden nur wenig beeinträchtigt, doch auch leichte Durchfallerkrankungen müssen unbedingt ernst genommen werden. Denn, wenn die Ursache nicht abgestellt wird, wird aus einer schwachen Form der Durchfallerkrankung sehr schnell eine schwere, umso länger die negativen Faktoren weiter einwirken, desto schwacher und gestörter wird der Magen- und Darmtrakt. Auch ist zu beachten, dass ein aus dem Gleichgewicht gebrachtes Magen- und Darmmilieu die Ursache zahlreicher weiterer Erkrankungen werden kann, daher gilt auch hier: schnellstmöglich handeln! Bedenkt man, dass über 80 % der Immunzellen sich im Darmraum befinden, so wird schnell klar, dass Durchfälle eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung sind und das Immun- und Abwehrsystem, worauf sich Leben schlechthin aufbaut, in erster Linie betroffen ist.

Vorbeugung von Durchfall und Kotwasser

Die beste Prophylaxe ist eine naturgemäße und artgerechte Haltung und Fütterung, welche das Immunsystem trainiert und stärkt und den Tinker somit gesund erhält! Hierzu gehören regelmäßige dreimonatige Entwurmungen, regelmäßige Pflege und Gesundheitskontrolle, der verantwortungsbewusste Umgang mit der Gabe von Medikamenten und Impfungen, eine möglichst naturnahe Haltung mit viel freier Bewegung, keine reiterliche Überforderung, eine vertraute und ruhige Umgebung ohne negativem Stress sowie eine artgerechte und somit natürliche Wahl der Futtermittel und ein ständiges Angebot an frischem und keimfreien Wasser.

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Die Futtermittelmittelallergie bei Hunden und Katzen hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Zahlreiche Hunde und Katzen leiden unter Juckreiz, schuppender und trockener Haut, unter Pfotenknabbern, Ekzemen an und im Ohr sowie zum Teil an offenen eitrigen Wunden, deren Ursache eine Futtermittelallergie ist!

„Futtermittelallergien entstehen aus Allergenen, welche im Futter vorkommen!“

Unsere Tiere werden heute oftmals krankgefüttert durch denaturierte Kost. Durch die Aussagen einer Werbung des Futtermittelmarktes, die uns suggeriert, was Hund und Katze benötigen, um gesund zu bleiben bzw. zu werden. Oft wird mir tatsächlich die Frage gestellt, ob ein Hund bzw. eine Katze denn überhaupt ohne Katzen- und Hundefutter, sei es aus Dosen oder Trockenfutter, ernährt werden kann. Argumente sind hier, dass doch viel zu wenig Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine in unserer menschlichen Kost (= Frischkost bzw. BARF für Hunde und Katzen) enthalten wären, um unser Tier gesund zu erhalten. Auf meine Gegenfrage, ob die Menschen auch ausschließlich Konserven essen, weil dort doch alles Wichtige enthalten sei, wird ihnen die Konsequenz ihrer Frage dann recht schnell bewusst.

„Wir füttern unsere Tiere krank durch denaturierte Fabrikfuttermittel, Konzentrate, Zusätze, Ergänzungsfuttermittel, synthetisch aufbereitete und konservierte Futtermittel, durch Erhitzung des Futters, dem sämtliche natürlich vorkommenden Stoffe entzogen und dann wieder synthetisch zugesetzt werden!“

Hunde und Katzen haben seit Jahrhunderten durch die Aufnahme von Beutetieren mit deren Mageninhalt aus Kräutern, Pflanzen und Rohfasern überlebt und sich weiter entwickelt. Sie haben sich heute mit Mahlzeiten auseinander zu setzen, welche mit ihrem natürlichen Futter nur noch annähernd, wenn überhaupt, übereinstimmen.

Jedes Futtermittel, jeder Bestandteil eines Futtermittels, jeder Stoff und jeder Zusatzstoff kann zum Allergen werden. Die allergischen Reaktionen beruhen aber auch auf eine erhöhte Eiweißzufuhr. Das Fatale an Futtermittelallergien ist, dass die Symptomatik nicht immer mit einer Allergie in Zusammenhang gebracht wird. Symptome sind beispielsweise immer wieder kehrende Magen und Darmprobleme, wie Durchfall, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Magengrummeln, aber auch Verstopfung, verstopfte Analdrüsen und weitere Probleme gehören weitläufig zum Kreise der Futtermittelallergien. Eine Domäne sind die Hauterkrankungen, wie Ekzeme, allergische Reaktionen, Hot Spots, Juckreiz, Schuppenbildung und Haarausfall. Bei Hauterkrankungen wird schnell ein Zusammenhang zu einer Futtermittelallergie hergestellt, bei Durchfall, Magen und Darmproblemen wie auch bei asthmatischen Beschwerden, tränenden Augen, Schnupfen und Niesen weniger. Bei Futtermittelallergien ist bei der Ursache anzusetzen!

Es gibt zwei Möglichkeiten bei Futtermittelallergien:

Das Allergen ist bekannt; dann wird es umgehend aus der Fütterung entfernt. Oder aber es wird eine Ausschlussdiät über mehrere Wochen durchgeführt. Das heißt, je nach zur Zeit praktizierter Fütterung wird diese ganz umgestellt bzw. auch nur verdächtige Teile der praktizierten Fütterung über einige Wochen abgesetzt. Verursacher bzw. Allergen werden in jedem Fall aufgespürt, wenn der Tierhalter sich konsequent an die Therapieanweisungen bzw. Anweisungen bezüglich der Fütterung hält. Der Zeitraum hängt in großem Maße von der Vielfalt der zur Zeit gefütterten Futtermittel ab; wird sich aber in der Regel über mehrere Wochen/Monate erstrecken; da das Allergen erst einmal eine Zeit aus dem Futternapf verschwunden sein muss, um die Symptomatik rückläufig werden zu lassen bzw. feststellen zu können, dass keine negativen Symptome, wie beispielsweise Hautprobleme mehr auftreten. Fatal ist oft, dass nach Regulation bereits ein kleiner Ausrutscher in der Fütterung ausreicht, um die bekannte Symptomatik wieder ins Leben zu rufen. Daher müssen zukünftig dann auch kleine Sünden ausgeschlossen werden. Als Ausschlussdiät hat sich übrigens mein Hundefutter Schaf und Büffel ausgezeichnet bewährt.

Allgemein gilt bei Futtermittelallergien:

Ein zu hoher Eiweißgehalt im Futter, das heißt ein Überangebot an Eiweiß, wird mitverantwortlich gemacht für das Entstehen einer allergischen Reaktion, da es dieser Tür und Tor öffnet. Da unsere Tiere in der Regel zu Protein reich ernährt werden; könnte dieser Umstand mit dazu beitragen, dass Allergien stetig zunehmen. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem denaturierten Futter. Vor diesem Aspekt ist eine ausgewogene, natürliche, frische und gesunde Ernährung ein wesentlicher Allergien vorbeugender Faktor, welcher nicht unterschätzt werden sollte.

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