Allgemein

Heute: Die Therapie von Rückenkrankheiten bei Tinkern

Die veterinärmedizinische Therapie für den Rücken:
Basiert in erster Linie auf lokale oder systemische Applikation entzündungshemmender und muskelrelaxierender Medikamente. Auch Vitamin E, Selen- und Magnesium Gaben werden häufig verordnet. Bezüglich des Spurenelements Selen sollte vor der Gabe zwingend abgeklärt werden, ob überhaupt ein Mangel besteht. Bei einem Überschuss können weitreichende negative Wirkungen auftreten.
Darüber hinaus werden lokale Wärmebehandlungen in Form von Solarien und Fangopackungen, Physiotherapie, Massagen, Bewegungstherapien, Akupunktur und Pressur, Ultraschallbehandlungen, Neuraltherapien, chiropraktische Therapien und Elektrostimulationen verordnet. Als Grundvoraussetzung einer Therapie wird auch in der Veterinärmedizin eine längere Ruheperiode in Form von Weidegang angesehen. In einigen Fällen, die jedoch streng selektiert werden müssen, besteht die Möglichkeit der chirurgischen Behandlung durch Teilresektion erkrankter Dornfortsätze.
 
„Ich beziehe als Grundvoraussetzung der Therapie auch die Haltung und Fütterung mit ein! Eine homöopathische Therapie arbeite ich aufgrund meiner Biofeld-Haaranalyse aus und erstelle hierauf aufbauend einen individuellen Therapieplan.“
 
Haltung bei Rückenschmerzen:
Bezogen auf die Haltung würde ich eine ständige freie Bewegung des Tinkers als unabdingbar ansehen: Zur Auswahl steht eine Box mit angeschlossenem Paddock/Auslauf oder eine Offenstallhaltung in kleiner und verträglicher Herde. Der Wechsel zwischen Stillstand und Bewegung (nachts Standardbox, tagsüber Auslauf/Weidegang) ist kontraproduktiv und steht einer Regulation somit im Wege. Sichergestellt muss jedoch selbstverständlich sein, dass der erkrankte Tinker nicht von seinen Artgenossen drangsaliert wird, wie dieses beispielsweise bei einer Offenstall- und verbundenen Auslauf- bzw. Weidehaltung der Fall sein könnte. Empfehlenswert wäre beispielsweise eine 24-Stunden-Weidehaltung oder ein Wechsel zwischen Box mit Auslauf/Paddock/Offenstallhaltung und täglichem Weidegang. Sichergestellt sollte jedoch unbedingt sein, dass der erkrankte Tinker keinem Regen ausgesetzt wird; da Nässe und Zugluft Rückenprobleme in aller Regel weiter verschlimmern. Der erkrankte Tinker benötigt eine ständige und freie Bewegung in einem ruhigen Umfeld.
 
Fütterung bei Rückenschmerzen:
Die Fütterung muss selbstverständlich dem Futterzustand angepasst werden; daher kann es hier keine allgemeinen Empfehlungen geben. Wichtige Kriterien sind ein normaler Futterzustand, ein ausgewogenes Energie : Proteinverhältnis sowie ein optimales Mineralstoffverhältnis (wichtigster Faktor Calcium : Phosphor). Bei den Mineralstoffen und Spurenelementen sollte weder ein Überschuss noch ein Mangel oder Ungleichgewicht eintreten. Eine individuelle Empfehlung wird im Zuge der Adspektion erläutert.
 
Betroffene Tinker sollten nicht gearbeitet werden, sondern freie Bewegungsmöglichkeiten erhalten. Ergänzend zur freien Bewegung wird ggf. ein individueller Bewegungsplan aufgestellt, um die Rückenmuskulatur zu entspannen und zu stärken bzw. aufzubauen. Lokale Maßnahmen wie Akupunktur, Pressur, Wärme- oder Kälteanwendungen und Massagen werden zusätzlich verordnet. Selbstverständlich sollte vor Arbeitsaufnahme eingehend der Sattel sowie auch das Zubehör, wie Satteldecken, Gurt, Zäumung usw. überprüft werden.
 
Auf diesem Grundkonzept aufbauend wird eine speziell auf die Erkrankung abgestimmte homöopathische Therapie verordnet. Ich arbeite mittels Biofeld-Haaranalyse für Pferde, um die passenden Mittel auszutesten und eine Ursachen bezogene Therapie einsetzen zu können.

 
(http://www.tierheilkundezentrum.eu/pferde/haaranalyse)

Guten Morgen, meine Lieben!

Heute gibt es den letzten Teil zu dem ausführlichen Thema Hufrehe. Bei weiteren Fragen, stehe ich euch gern zur Verfügung.

„Die richtige Pferdefütterung bei Hufrehe ist ein entscheidender Faktor zur Regulation und Gesundung: Die Frage ist nur, welche Pferdefütterung ist bei Hufrehe eigentlich richtig?“

Inzwischen ist die Praxis der Fütterung bei Hufrehe so, das Heu von Stund an mindestens 1 Stunde gewässert werden muss, das Mineralfutter … unbedingt gefüttert werden muss, weil nur dieses die bei Hufrehe „lebenswichtigen“ Mineralstoffe und Spurenelemente in für das Hufrehe Pferd bioverfügbarer Form und speziell Hufrehe technisch zusammengesetzt enthält, dass das Rehepferd auf strikte Diät gesetzt wird und nur noch von Gras träumen kann (mit viel Glück vielleicht stundenweise mit einem völlig störenden Maulkorb auf völlig abgefressene Wiesenstücke platziert wird…), meist recht schlank geworden ist anhand dieser Fütterung, vielleicht noch ein ganz spezielles Müsli bei Hufrehe, welches mehr oder weniger durch sogenannte „Internetfachleute“ (treffen sich meist in einschlägigen Foren) publiziert wird zu fressen bekommt, dann jedoch – wenn überhaupt – natürlich nur in Kleinstmengen…

Der Markt ist heute voll und absolut gesättigt an „speziellen Hufrehe Futtermitteln, Ergänzungsfuttermitteln, Kräutern bei Hufrehe und diversen Pülverchen“, die Auswahl ist entsprechend riesig, die Debatten zu den unterschiedlichen Produkten mit minutiöser Aufschlüsselung aller relevanten Inhaltsstoffe und der Zusammensetzung auch. Nie haben sich Pferdemenschen soviele Gedanken um die Pferdefütterung bei Hufrehe gemacht wie heute. Nie wurden Pferde angeblich so „richtig“ und „optimal“ und „gesund“ und „genau, aber minutiös auf die Hufrehe abgestimmt“ gefüttert.

Und: Was ist das Ergebnis in der Praxis?

„Die Hufrehe nimmt stetig zu, es werden immer mehr Hufrehe Schübe diagnostiziert und es ist kein Ende in Sicht. Inzwischen ist die Hufrehe Todesursache Nr. 2 bei den Pferden.

Und: meint Ihr, das ist alles so richtig, wie praktiziert? Kommen Euch nicht ab und an einmal Zweifel, dass das alles vielleicht doch nicht so ganz richtig ist?

Also mir schon!“

Die Zahlen zeigen doch unmissverständlich, dass unsere heutige Fütterung bei Hufrehe absolut nichts, aber auch gar nichts bringt, im Gegenteil, es werden doch mehr und mehr Hufrehekandidaten!

Es müssen ja immer erst einmal „ein paar Jahre ins Land gehen“, bevor man die Ergebnisse beurteilen kann, diese Zeit ist jetzt aber gut und gerne und wirklich um, sie bringt einfach nichts, diese ganze Futterdebatte und minutiöse Planung der Fütterung. Gleich, ob wir den Stärke, Zucker oder Fruktangehalt genau berechnen, ob wir unsere Hufrehe Kandidaten nur noch nachts oder tagsüber, nach Frost, vor oder bei Sonne, bei Dämmerung, Regen, Schnee oder nur bei Plustemperaturen auf die Weide lassen, der Fruktangehalt ist nicht das ausschlaggebende Faktum der Hufrehe. Es ist geradezu unmöglich, dass Pferde die kritische Menge natürlichen Fruktans im wirklichen Leben aufnehmen. Und spätestens dann, wenn Euer Pferd auch ohne Gras immer wieder an Hufrehe erkrankt, solltet Ihr Euch darüber einmal Gedanken machen!

In diesen Jahren, in denen ich mich mit der Hufrehe so intensiv beschäftige, hat sich mein Blickwinkel auf die Hufrehe zwar enorm geändert, jedoch gilt dies nicht für meinen Blickwinkel auf die Therapie und die Fütterung, diese ist von Anfang an identisch geblieben, hier gibt es meiner Ansicht nach nichts zu optimieren, was auch meine Praxisergebnisse unmissverständlich aufzeigen.

Meine Fütterung bei Hufrehe

Meine Fütterung bei Hufrehe ist nach wie vor identisch, mit meinen Anfangsversuchen einer optimalen Fütterung bei Sinas Hufrehe Ende der 90-er Jahre. Ich füttere meinen Hufrehepatienten grundsätzlich gutes Heu (Menge nach Futterzustand, also viel Heu bei mageren Pferden und Ponys, weniger bei den Moppelchen), als Krippenfutter gibt es je nach Figur Nehls Pony Futter, Pferdefutter Rehe oder eines meiner Getreide freien Müslis (auch ganz auf die Figur abgestimmt mit light, medium und aktiv) sowie Kräuterergänzungen, Punkt, das war`s. Ganz ohne Rechnen, Tabellen und Futterfibel!

„Wer bis hierhin gelesen hat, kann sich denken, dass ich auch das „Fruktanmärchen“ nicht zu meinem eigenen mache und meine Hufrehekandidaten (sobald sie wieder laufen können, was meist nicht besonders lange dauert..) auch auf die Weiden kommen (selbstverständlich ohne Maulkorb und nicht auf ganz abgefressene…).

Und: ob Ihr das nun glaubt oder nicht: Mein Konzept funktioniert tatsächlich!“

(http://www.tierheilkundezentrum.info/pferde/Hufe/Hufrehe/)

Rückenschmerzen bei Tinkern stellen eine häufige orthopädische Erkrankung dar. Selten kommen angeborene Missbildungen vor; meist äußern sich Rückenerkrankungen in Weichteilschäden der Bänder, der Muskulatur und der Haut sowie Veränderungen an den Wirbeln. Die Subluxation des Kreuz-Darmbein-Gelenks sowie Läsionen des Kreuzbeins und der Kruppenmuskulatur werden ebenfalls den Rückenbeschwerden zugeordnet. Pathogene Veränderungen des Rückens können einzeln oder in Kombination mit anderen Erscheinungsformen auftreten.

Ursachen von Rückenschmerzen

Ursachen liegen beispielsweise in einem Trauma (Sturz, Verrenkungen, Unfällen), andererseits in Reiter- und Ausbildungsfehlern, Gliedmaßenerkrankungen und Satteldruck. Die Veränderungen an den Wirbeln entwickeln sich, wenn kein Trauma zugrunde liegt, sehr langsam über Monate und Jahre, wobei die Tinker über einen langen Zeitraum weiterhin beschwerdefrei sein können. Häufig finden sich die Veränderungen zwischen dem 10. Brust- und dem 4. Lendenwirbel, dem Abschnitt mit der größten dorsoventralen und lateralen Beweglichkeit. Muskelverspannungen und Bänderzerrungen finden sich vermehrt im Bereich der vorderen Sattellage und der Lendenwirbelsäule. Tinker jeden Alters können erkranken, am häufigsten treten Rückenprobleme jedoch zwischen dem 6. und 9. Lebensjahr auf.

Symptome von Rückenschmerzen bei Tinkern

Die Symptome sind zahlreich: Verlust des Temperamentes, Sattel- und/oder Gurtzwang, Empfindlichkeit beim Abtasten und Putzen, Durchdrücken des Rückens beim Aufsitzen und Anreiten, Leistungsminderung, Steifheit, kurzer, gebundener, schwungloser Gang, abstehender oder eingeklemmter Schweif, Schiefschweifhaltung, Katzenbuckel, häufige Taktfehler im Trab, fehlender Vorwärtsdrang, Umspringen in den Kreuzgalopp, Widersetzlichkeit, Steigen, panikartiges Wegrennen und/oder Stöhnen bei bestimmen Lektionen, Schwellungen im Bereich des Rückens und Rückenwegdrücken sowie Probleme beim Aufsatteln und Aufsteigen. Die Tinker sind laufunwillig oder laufen panikartig davon, zeigen einen steifen und gebundenen nicht schwingenden Gang und die Schweifrübe wird steif und fast waagerecht getragen. Nicht alle der oben genannten Symptome treffen im Einzelfall zu; die Tinker zeigen bei Rückenbeschwerden jedoch einige der oben genannten Anzeichen. Die klinischen Symptome sind ausgesprochen vielfältig und treten unterschiedlich in Erscheinung; auch kommen ähnliche Symptome bei anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates vor. Die erhobenen pathologischen Befunde am Rücken (Druckempfindlichkeit u. a.) gehen nicht zwingend mit einer klinisch manifesten Erkrankung der Wirbelsäule einher. Dies gilt insbesondere für die röntgenologischen Befunde und die Palpationsbefunde (Abdrücken des Rückens, Druckempfindlichkeit beim Abtasten). Die Veränderungen, welche beim Röntgen ersichtlich sind, betreffen meist die Dornfortsätze (Verengungen der Abstände, Berührungen oder Überlappungen einzelner oder mehrerer Dornfortsätze = Kissing Spines).

Überlappungen der Dornfortsätze können infolge einer Spondylose auftreten. Auch zeigt das Röntgenbild oft eine Randsklerosierung, eine Pseudoarthrosenbildung und Insertionsexotosen. Im Alter von 3 – 4 Jahren unterliegen die Dornfortsätze jedoch an den kaudalen Brust- und Lendenwirbeln erheblichen Formveränderungen mit zunehmender Variabilität der Dornfortsätze. Dies erklärt, warum auch schon bei jungen Tinkern pathologische Veränderungen an den Dornfortsätzen im Röntgenbild gefunden werden können. Im Zuge der Diagnose muss bei der Adspektion auf Verformungen der Wirbelsäule und auf Asymmetrien und Schwellungen der Muskulatur geachtet werden. Unterschiedlich starker Druckschmerz (Wegdrücken des Rückens, Ausweichen zur Seite, In-die-Knie-Gehen) kann sowohl bei Palpation der Dornfortsätze als auch der den Wirbeln benachbarten Muskeln ausgelöst werden. Er kann punktuell oder über einen größeren Bereich des Rückens bestehen. Um sicherzugehen, dass es sich nicht um ein hautsensiblen Tinker handelt, muss der Palpationsschmerz auch nach längerem Abtasten des Rückens wieder ausgelöst werden können. Tinker mit Rückenbeschwerden vermeiden bei der Palpation eine seitliche Verbiegung ihrer Wirbelsäule. Die Diagnose einer Rückenerkrankung basiert auf den Befunden einer klinischen Untersuchung. Um eine Beteiligung der Brust- und Lendenwirbel am Krankheitsgeschehen nachzuweisen, ist die röntgenologische Untersuchung von Nöten. Am stehenden Tinker lassen sich jedoch nur bestimmte Abschnitte der Brust- und Lendenwirbelsäule röntgenologisch darstellen. Hierdurch lässt sich lediglich ein grober Überblick in die Skelettveränderungen erzielen. Um einen Gesamtüberblick über alle Anteile der Wirbelsäule zu erhalten, muss die röntgenologische Untersuchung in Narkose durchgeführt werden. Hierzu sind leistungsstarke Röntgengeräte und die Benutzung von Rasterkassetten oder -brücken erforderlich. Allerdings sind allein die röntgenologischen Befunde für die Diagnose wenig aussagekräftig. Bei vielen Tinkern mit röntgenologisch pathologischen Befunden bestehen keine oder nur geringe Beschwerden. Daher wird heute vielfach das Röntgen der Brust- und Lendenwirbelsäule mit der Szintigraphie kombiniert. Der Vorteil der Knochenszintigraphie liegt darin, dass sowohl Veränderungen am Skelett, die im Röntgenbild noch nicht sichtbar sind, dargestellt als auch pathologische Befunde der röntgenologischen Untersuchung im Hinblick auf ihre tatsächliche Beteiligung am akuten Geschehen (Entzündung) diagnostiziert werden können. Auch die Sonographie wird zur Darstellung von Muskel– und Bänderläsionen bei rückenkranken Tinkern eingesetzt. Der positive Ausfall einer lokalen Infiltrationsanästhesie zwischen und um die veränderten Dornfortsätze sichert die Diagnose weiter ab (der negative Ausfall der Anästhesie beweist umgekehrt nicht, dass keine Rückenerkrankung vorliegt). Die Bestimmung der Muskelenzymwerte (CK, LDH) sollte routinemäßig vor und nach Belastung durchgeführt werden. Erhöhte Werte geben Hinweise auf eine Muskelerkrankung. Bei chronischen Rückenbeschwerden zeigen sich zumeist keine Abweichungen von der Norm.

Der CK und LDH-Wert sind auch bei anderen Erkrankungen und Problemen des Bewegungsapparates erhöht. Eine Erhöhung der Muskelenzymwerte sieht man sehr häufig bei Blutanalysen, da bereits eine geringe Schmerz-Schonhaltung eine Erhöhung der o. g. Werte auslöst.

Differentialdiagnose:

Aufgrund der häufig unspezifischen Symptomatik müssen eine Vielzahl von Differentialdiagnosen berücksichtigt werden: Lahmheiten der Becken-, aber auch der Schultergliedmaßen; Untugenden des Tinkers, Erkrankungen des Kreuzbeins, der Kruppenmuskulatur und des Beckens, Subluxation des Iliosakralgelenks, Erkrankungen der Zähne und der Mundhöhle, Erkrankungen der Halswirbelsäule (inklusive geringgradiger Ataxien); Ausbildungs- und Reiterfehler, organische Erkrankungen der Leber und Nieren.

(http://www.tierheilkundezentrum.info)

„Viele trächtige Stuten erkranken an einem akuten Hufrehe Schub, oftmals auch zum ersten Mal in ihrem Leben. Allem zum Trotz hält sich doch hartnäckig das Gerücht, dass Stuten, die im Vorfeld an Hufrehe erkrankten, mit der Trächtigkeit immun würden gegen Hufrehe. Dies ist keineswegs der Fall, ganz im Gegenteil!“

Denn während der Trächtigkeit erkranken viele vormals noch nie an Hufrehe erkrankte Stuten auch erstmalig an Hufrehe. Auch trächtige Stuten und Stuten kurz nach Geburt eines Fohlens gehören immer wieder zu meinen Patientinnen. Ich denke, es erkranken ebenso viel trächtige Stuten an Hufrehe, wie andere Pferde auch und die Ursachen werden letztlich auch die gleichen sein.

Natürlich könnte man hier Mutmaßungen anstellen, dass bei trächtigen Stuten die Hufrehe etwas mit dem Hormonhaushalt zu tun hätte oder auch, dass trächtige Stuten „zu gut gefüttert“ werden. Aber bewiesen ist das alles nicht und die Auslöser und Ursachen sind ebenso unbekannt oder Mutmaßungen, wie bei anderen Pferden eben auch.

Natürlich könnte man aber auch ebenso mutmaßen, dass auch trächtige Stuten schlechte Hufsituationen haben und aus lokalen Gründen eine Hufrehe entsteht.

Fakt ist, Trächtigkeit und Laktation schützen keineswegs vor Hufrehe, sind jedoch auch keine Auslöser oder Ursachen der Hufrehe, natürlich mit Ausnahme der Geburtsrehe, bei der Teile der Nachgeburt nicht ausgeschieden werden und hierdurch eine Vergiftung im Organismus auslösen. Aber auch dies geschieht nicht allzu häufig, so, dass das Risiko bei Trächtigkeit nicht höher oder niedriger liegt als bei anderen Pferden auch.

Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Therapie einer trächtigen Stute Rücksicht auf das Fohlen nehmen muss. Bei trächtigen Stuten empfehle ich daher selbstverständlich auch, die Therapie im Wege der Homöopathie und Phytotherapie durchzuführen und nicht mit Medikamenten, die Stute oder Fohlen während der Trächtigkeit belasten oder diese sogar ernsthaft in Gefahr bringen.

Auch bei trächtigen und laktierenden Stuten sind meine Erfahrungen mit einer ganzheitlichen und sanften Therapie mittels Biofeld-Haaranalyse sehr gut, wie die vielen Erfahrungsberichte dokumentieren.

Auch bei trächtigen Stuten muss die Hufsituation mit ins Auge gefasst werden und die Pferdefütterung angepasst werden. Meine Therapie der Hufrehe bei trächtigen Stuten unterscheidet sich eigentlich nicht von derer anderer Pferde, ausschlaggebend für den Therapieerfolg ist auch bei trächtigen und laktierenden Stuten eine ganzheitliche Betrachtung, die sowohl nach „innen“ wie auch „lokal“ schaut.

(http://hufrehebehandlung.eu/)

Guten Morgen liebe Tierfreunde

Gestern habe ich euch schon einiges Wissenswertes zu Atemwegserkrankungen bei Hunden und Katzen vorgestellt. Heute geht es nach den Ursachen von Husten und Bronchitis weiter mit den Therapiemöglichkeiten! Viel Spaß beim Lesen 🙂

Ist eine Allergie der Verursacher von Husten und Atemwegserkrankungen, so ist die Allergie vordergründig zu regulieren. Um die Allergie regulieren zu können, ist vorab nach den Ursachen zu forschen; um mögliche Verursacher der allergischen Reaktion ausschalten zu können. Eine Therapie wird nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, die überschießende Reaktion des Immunsystems (Allergie) zu regulieren sowie Allergene bestmöglich zu vermeiden. Tritt der Husten infolge von Herzerkrankungen auf, so muss in erster Linie das Herz therapiert werden. Für Infektionen, Viruserkrankungen, Erkältungen und alle anderen genannten Beispiele gilt das Gleiche. So ist Husten nicht gleich Husten: Am Anfang jeder Therapie steht eine exakte Diagnose, aus der die Therapie abzuleiten ist. Zur Diagnose stehen unterschiedliche Möglichkeiten bereit. Welches Diagnoseverfahren gewählt wird hängt von der jeweiligen Symptomatik ab bzw. auch vom Verlaufe unter der Therapie. So bieten sich neben einer ausführlichen Untersuchung des Tieres Bronchoskopie, Entnahme eines Abstriches bezüglich Laboruntersuchung auf Pilze, Keime und Bakterien, Blut- und Urinuntersuchung, Kot-Screen, Röntgen, Ultraschall, Biofeld-Haaranalyse und vieles mehr an. Eine oft eindeutige Sprache spricht aber auch die Krankengeschichte, die Anamnese aus Sicht des Patientenbesitzers. Aus dieser kann der Therapeut viele Rückschlüsse ziehen und nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung einige Ursachen eher vordergründig sehen und andere erst einmal vernachlässigen. Wichtig ist unbedingt, bei Husten unmittelbar einen Therapeuten aufzusuchen, sei es der Tierarzt, der Tierheilpraktiker, eine tierärztliche Klinik. Die Chancen zur schnellen Genesung des Tieres sind grundsätzlich umso besser, je schneller eine Therapie eingeleitet wird.

Gerade bei Atemwegserkrankungen führt eine Verschleppung oftmals zu einem verhängnisvollen Kreislauf und aus einer Bronchiolitis wird am Ende ein Lungenemphysem; wenn allzu viel Zeit vergeht, ohne dass eine Therapie greift. Die Therapie indes wird bedeutend umfangreicher und langwieriger, wenn der Husten in ein chronisches Stadium eingetreten ist. Dieses chronische Stadium erlebe ich oft bei Therapien aufgrund der Biofeld-Haaranalysen. Mit etwas Geduld stehen die Chancen aber auch in einem bereits chronischem Stadium der Erkrankung gut, dass es zu einer Ausheilung, einer Regulation kommt und der Hund oder die Katze nach einigen Wochen oder Monaten wieder beschwerdefrei sind. In der Homöopathie gibt es sehr viele verschiedene Mittel zur Therapie des individuellen Auslösers bzw. der Ursache von Husten. Zahlreiche Einzel-, Komplexmittel und Nosoden stehen ebenso zur Verfügung wie pflanzliche Wirkstoffe und isopathische Mittel. Um das/die zur individuellen Erkrankung passende/n Mittel zu finden und eine erfolgversprechende Therapie einleiten zu können, ist eine genaue Diagnose erforderlich. Aus vielen erfolgreichen Therapien entwickelte ich homöopathische Komplexmittel, die ich bei Husten, Bronchitis und für die Unterstützung des Herz- und Kreislaufsystems einsetze.

Sind Bakterien, Keime und Viren beteiligt, so sollten diese selbstverständlich zusätzlich behandelt werden. Hierfür stehen beispielsweise die isopathischen Mittel und Nosoden bereit. In der Veterinärmedizin wird in der Regel mit Cortison und Antibiotika behandelt. Oft werden auch immunstärkende Präparate eingesetzt. Immunstärkende Präparate eignen sich grundsätzlich als Zusatzmedikation, Ausnahmen sind Allergien und Krebserkrankungen; diese sollten vor dem Einsatz ausgeschlossen werden. Cortison sollte möglichst dem Notfall, im Zusammenhang gesetzt, dem asthmatischen Anfall bzw. wirklich massiven Symptomen wie Atemnot, vorbehalten bleiben. Bei Antibiotika ist es grundsätzlich wichtig, ein gegen die vorhandenen Bakterien und Keime auch wirksames Antibiotikum einzusetzen, da einige Antibiotika gegen die individuellen Keime und Bakterien resistent sind, also keine Wirksamkeit zeigen können. Auch der Tierheilpraktiker arbeitet mit immunstärkenden Mitteln neben anderen Therapieverfahren.

„Zusammenfassend lässt sich sagen: Husten & Bronchitis sind bei Hunden und Katzen sehr gut therapierbar, wenn eine erfolgreiche Therapie möglichst schnell umgesetzt wird, was voraussetzt, die Ursache zu ermitteln und ursächlich zu therapieren. Kommt es erst einmal zum Lungenemphysem, ist es meist zu spät und das Leben wird zur Qual. Denn in diesem Fall wirkt auch das Notfallmedikament Cortison irgendwann einmal nicht mehr und ein weiteres steht nicht zur Verfügung! Daher sollte zwingend überlegt werden, wie lange ein Einsatz von Cortison – wenn überhaupt – erforderlich ist. Andere Wege der Therapie sollten möglichst zeitig eingeschlagen werden, nicht erst dann, wenn auch Cortison keine Wirkung mehr zeigt!“

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Immer häufiger ist die Einschränkung der Funktionalität des Bewegungsapparates unserer Tinker in der Praxis anzutreffen. Chronische degenerative Erkrankungen, wie Podotrochlose (Hufrollenentzündung), Spat, Arthrose, Erkrankungen des Rückens und der Wirbelsäule, Hufrehe und Sehnenschäden nehmen immer weiter zu. Dies verwundert umso mehr, da die Erkenntnisse einer tinkergerechten Haltung nie so weit fortgeschritten waren wie heute. Früher war die Ständerhaltung noch allgemeine Praxis und die Boxenhaltung geradezu ein Luxus. Heute gehen immer mehr Tinkerhalter dazu über, ihre Tinker optimalerweise in einem Offenstall unterzubringen. Licht, Luft und Bewegung sind die Bausteine einer gesunden Haltung, wie allgemein bekannt. Vergleiche zwischen früher und heute zeigen jedoch deutlich, dass unsere Tinker trotz unserer heutigen Erkenntnisse oftmals bereits im Fohlen- und Jungpferdealter mit Erkrankungen zu kämpfen haben, die in früheren Zeiten erst im Alter durch Verschleiß auftraten.

Ähnlich haben sich die Erkenntnisse einer optimalen Fütterung in den letzten 20 Jahren stark gewandelt: Früher galt die ausschließliche Fütterung von Hafer, Heu, Stroh und Gras als ideale Tinkernahrung, heute wird Heu durch Silage und Stroh durch Alternativeinstreu ersetzt. Mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen sieht es ähnlich aus: Früher war man der Meinung, dass in der täglichen Ration alles enthalten war, heute geht die moderne Ernährung dazu über für jedes Alter, jede Rasse und jede Disposition zur Erkrankung bzw. Erkrankung selbst ein spezielles Futter herzustellen. Nicht zu vergessen ist, dass wir heute davon ausgehen, dass Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe synthetisch hergestellt die Getreideration ergänzen müssen, da ansonsten ein Mangel entsteht, der wiederum zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen/Erkrankungen führen soll. Unsere Weiden sind künstlich gedüngt, die Unkrautbekämpfung wird durch Pestizide vorgenommen und Heu mit seinem hohen Rohfasergehalt durch die rohfaserärmere proteinhaltigere Silage ersetzt. Getreide wird durch Düngemittel vermehrt, teilweise auch genmanipuliert. In langen Jahren wurden die Bedarfswerte für Vitamine, Mineralien und Spurenelemente mehr und mehr erhöht, da Tinkerhalter der Ansicht waren, je mehr, je besser, umso mehr enthalten, umso mehr bekomme man für’s Geld und umso mehr Gutes tut man seinem Tinker.

„In den letzten Jahren ist mehr und mehr ein Umdenken zu beobachten: Bedarfswerte für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente werden gesenkt und der Trend: Back to the roots ist im Kommen!“

Natürlich werden Erkrankungen des Bewegungsapparates durch mehrere Faktoren begünstigt. Anfangs steht die Genetik und diesbezügliche Disposition sowie angeborene oder erlangte Stellungsfehler. Doch werden die ersten Fehler bereits kurz nach der Geburt mit dem heute üblichen Fohlenstarter begonnen. Fohlenstarter führt zu schnellem Wachstum sowie Gewichtszunahme, was naturgemäß bedeutend langsamer von statten gehen würde. Bereits hier erhält der Bewegungsapparat erste – oft bleibende – Schäden. Weiterhin werden hoch dosierte synthetische Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zugeführt, die – so neueste wissenschaftliche Erkenntnisse – oftmals überdosiert sowie auch, da synthetisch hergestellt, nicht optimal verwertet werden können. Man möchte das Beste für seinen Tinker und erreicht – leider – das Gegenteil dessen! Unerlässlich für die uneingeschränkte Funktionalität des Bewegungsapparates ist ein optimales Calcium : Phosphor Verhältnis, welches bei 1,5 – 2,0 : 1 liegt. Dieses zu erreichen ist wegen der zunehmenden Denaturierung des Futters und unserer heutigen Bodenbewirtschaftung wahrlich schwierig. Gutes Heu verfügt in der Regel über ein Calcium : Phosphor Verhältnis von 1,5 : 1 oder höher. Früher war dieses Verhältnis infolge der geringeren Intensität der Grünlandbewirtschaftung günstiger, denn diese bewirkte einen höheren Anteil an Kräutern. Einerseits erreichen wir bei unserer Tinkerfütterung selten das ideale Calcium : Phosphor Verhältnis, andererseits füttern wir immer mehr Protein, was ungünstigen Einfluss auf den Bewegungsapparat hat. Darüber hinaus bestehen weitere Probleme in der Zuführung oftmals viel zu hoch dosierter Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die nicht nur auf den Bewegungsapparat, sondern auch insbesondere auf die Entgiftungsorgane Leber und Nieren schädlichen Einfluss ausübt. Protein sowie die übermäßige Zuführung der o. g. Stoffe müssen durch Leber und Nieren wieder ausgeschieden werden, was hier oftmals zur Überlastung und somit weiteren Schäden führt. Weiterhin ist relativ ungeklärt, inwieweit das Verdauungssystem des Tinkers überhaupt synthetisch zugeführte Stoffe verwertet. Beim Mensch beispielsweise existiert der wissenschaftliche Beweis, dass natürlich vorkommende Vitamine etc. bedeutend besser verwertet werden, als synthetisch hergestellte. Da der Tinker ein bedeutend sensibler reagierendes Verdauungssystem als der Mensch besitzt und darüber hinaus auch heute noch viel mehr an die Natur angelehnte Lebensbedingungen zur Gesunderhaltung benötigt, gehe ich davon aus, dass diese Erkenntnisse umso mehr auf den Tinker zutreffen. Meiner Erfahrung nach wirkt sich eine weitgehend naturgemäße Tinkerernährung positiv aus. Ein weiterer Faktor zur Begünstigung von chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates ist die nicht tinkergemäße Haltung. Trotz weitreichender Erkenntnisse einer optimalen Haltung ist kaum ein Tinkerbesitzer in der Lage, diese praktisch umzusetzen. Vor allem im Winter wird unseren Tinkern – selbst bei Offenstallhaltung – ausschließlich ein kleines Paddock zur Bewegung zur Verfügung gestellt. Weiträumige Bewegungsmöglichkeiten sind in der heutigen Zeit kaum noch gegeben. Vor allem in den Ballungsgebieten ist das Problem offenkundig. Zusätzlich problematisch ist, dass der Wechsel zwischen keiner bis kaum Bewegung zur Arbeit unter dem Reiter oft gravierend ist. Als Aufwärmphase wird hier – statt einer halben Stunde – oftmals 5 Minuten angesetzt. Nach der Arbeit ist das Verbringen in die Box, also keinerlei Bewegungsmöglichkeit, leider Realität. All diese Einflüsse zusammen bewirken die zunehmende Einschränkung der Funktionalität des Bewegungsapparates, demnach die vielen chronischen Erkrankungen, welche – leider – immer weiter zunehmen. Die beste Prophylaxe – neben einer verantwortungsvollen Zucht – ist meiner Erfahrung nach eine tinkergerechte und vor allem weitgehend naturgemäße Haltung und Fütterung unserer Tinker. Zugegeben ist diese oftmals schwer zu verwirklichen, doch sollte das Bestreben dieser immer im Vordergrund stehen, denn oft sind es die für den Tinkerbesitzer kleinen Veränderungen, welche selbst Symptomatiken einer chronischen Lahmheit völlig eindämmen.

(www.tierheilkundezentrum.de)

 

Hufrehe behandeln: aber ganzheitlich!

Das Prinzip bei der Behandlung der Hufrehe besteht in dem Versuch,
1. die Ursache zu erkennen (hinschauen: auch auf die Füße…)
2. die Ursache zu beheben und
3. das Ausmaß und die Folgen der Hufrehe bestmöglich zu minimieren.

Dies kann sehr gut gelingen, wenn die Ursachenforschung und Behandlung schnellstmöglich eingeleitet wird und statt viel „Murks“ effektiv behandelt wird, sowohl innerlich wie auch lokal. Eine lokale Behandlung ist dabei meist erst dann möglich, wenn die akute bzw. ganz akute Entzündungsphase überstanden ist, da das Pferd in dieser kaum einen Huf geben kann. Erste Maßnahme ist also, die Entzündung einzudämmen, hier liegt die absolute Priorität bei der Hufrehetherapie.

Zweite Maßnahme ist, daran zu arbeiten, dass die äußere Hufkapsel „in Ordnung kommt“, damit die oft im Zuge der Hufrehe erst diagnostizierte Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung reguliert wird. Hat man die Entzündung „im Griff“ ist man auf dem besten Wege, den Rest auch noch hinzubekommen, sofern man ganzheitlich vorgeht und alles beachtet (nicht nur innerlich, auch äußerlich..).

Da mich das Thema Hufrehe seit so langer Zeit begleitet und ich mich anhand meiner vielen vierbeinigen Hufrehe Patienten immer wieder fragte, was wir eigentlich falsch machen und was wir eigentlich übersehen bei diesen immer weiter zunehmenden Hufrehe „Fällen“, habe ich meine Sicht auf die Hufrehe nach all den Jahren, in denen Hufrehe sozusagen wie die Luft zum Atmen zu meinem Leben gehört, jetzt einmal zusammen gefasst in meiner neuen Website Hufrehebehandlung.eu. Die Hufrehebehandlung.eu zeigt die Hufrehe, wie ich sie heute sehe und dies ist so ganz anders, wie früher und so ganz anders, wie die allgemeine Sicht.

„Meine Hufrehebehandlung beschäftigt sich intensiv mit allen Themen rund um die Hufrehe und mit meinem heutigen Blickwinkel auf die Hufrehe. Und: sie ist einfach einmal anders, als alles, was man heute im Internet über Hufrehe liest, sie setzt sich kritisch mit vielen Themen auseinander, da ich einfach einmal einen Einblick in die Hufrehe Praxis, in meine Praxis, geben möchte und nicht Einblicke in graue Theorien, die wir so häufig lesen!“

Ein Schwerpunkt meiner Therapien liegt seit vielen Jahren in der Homöopathie bei Hufrehe. Meist beginnt die Behandlung durch mich leider erst dann, wenn der Tierarzt keine Behandlungsmöglichkeiten mehr sieht und den Pferdemenschen nahe legt, ihr von Hufrehe betroffenes Pferd zu erlösen. Dies ist meist die Zeit für einen Anruf im Tierheilkundezentrum.“ 

Wie erfolgreich die Homöopathie bei Hufrehe ist, lässt sich anhand von zahlreichen Erfahrungsberichten nachvollziehen. Vor diesem Hintergrund ist die Homöopathie bei Hufrehe eine echte Chance für das betroffene Pferd.

Eine homöopathische Therapie führe ich überregional im Wege der Biofeld-Haaranalyse durch.

Die homöopathische Therapie

Homöopathische Mittel wirken über Information. Informationen werden im Wege von Selbstheilungskräften, welche vorhanden sein müssen, verarbeitet.

Welche homöopathischen Mittel verordnet werden, hängt ganz individuell vom Einzelfall ab. Ausschlaggebend ist die individuelle Situation des Pferdes und die Ursache bzw. Ursachen der Hufrehe.

Es gibt auch in der Homöopathie nicht das Allheilmittel; daher sollte eine Therapie bei einer Hufrehe, wie auch bei jeder anderen Erkrankung, die Ursachen und die Symptome miteinbeziehen.

Oft wird bei Hufrehe Nux vomica verordnet, welches das passende Mittel bei einer Plünderung der Hafertonne wäre, welche sich auch durch Blähungen und Verdauungsprobleme zeigt, jedoch keinerlei Wirkung, beispielsweise bei einer Belastungsrehe erzielen kann.

Homöopathische Mittel sollten daher gut und den Einzelfall betrachtend ausgewählt werden.

Im Wege der Haaranalyse teste ich die passenden Mittel aus und stimme die homöopathische Therapie auf das individuelle Pferd oder Pony ab.

Grundsätzlich gibt es jedoch auch Kombinationen bestimmter homöopathischer Einzelmittel, die sich – allein oder auch mit den jeweils zusätzlich individuell passenden Einzelmitteln – in der Homöopathie bei Hufrehe bewährt haben.

(www.tierheilkundezentrum.de)

Die Ursachen:

Es gibt eine Vielzahl auslösender Ursachen für Erkrankungen der oberen Atemwege (Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre) sowie der unteren Atemwege (Lungen, Bronchien und Alveolen). Neben Infektionserkrankungen und Erkältungen zählen zu den auslösenden Ursachen auch häufig Allergien und Herz-/Kreislauferkrankungen, wie auch Leber- und Nierenstörungen. Bei Niereninsuffizienz ist eine Herz- und Kreislaufbeeinträchtigung in aller Regel gegeben. Die Atemfrequenz von Hunden und Katzen sinkt ein wenig während des Schlafs, bei einer Niereninsuffizienz und bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems jedoch deutlich (Bradypnoe). Bei Fieber, Angst, psychischer Erregung, Herzinsuffizienz und Anämie beschleunigt sich die Atmung (Tachypnoe). Eine krankhaft erschwerte Atmung ist eine Dyspnoe; also die Atemnot.

Wichtig ist eine objektive Beurteilung der Krankheit, um heraus zu finden welche Ursache der Husten hat. Hat man die Ursache, kann man gezielt therapieren.

 

So kann Husten kräftig, bellend, quälend, schmerzhaft, krampfhaft, unterdrückt, hohl und trocken sein, er kann aber auch nur vereinzelt, stoßweise und anfallsartig auftreten; Husten kann feucht, trocken, produktiv oder unproduktiv sein. Schwerere Erkrankungen der unteren Atemwege, welche ggf. in Verbindung mit Herzerkrankungen stehen, erkennt man meist an trockenem, quälendem, vereinzelt auftretendem Husten, welcher asthmatisch klingt und auch in einem asthmatischen Anfall enden kann. Feuchter und bellender Husten ist meist ein produktiver Husten; der beispielsweise bei akuten Infekten auftritt. Dieser hört sich zwar auf den „ersten Blick“ schlimmer an, ist aber meist der harmlosere Husten, als der unproduktive und sehr trockene Husten ohne Schleimabsonderung. Husten gehört zu den Reinigungsprozessen des Organismus, Husten versucht, sich Fremdkörper zu entledigen. Hierzu zählt auch der in den Atemwegen gesammelte Schleim und es kommt zur Schleimabsonderung. Daher ist es nicht richtig, den Husten medikamentös zu unterdrücken. Statt Unterdrückung ist es sinnvoll, den Schleim zu lösen, damit der oft recht zähe Schleim abgehustet werden kann. Gerade dieser recht zähe Schleim und eine hinzukommende starke Schleimbildung führen zu Atmungsproblemen. Auch kann das Herz-Kreislaufsystem durch massives Husten in Mitleidenschaft gezogen werden, ebenso wie Herzerkrankungen mit dem Husten in Zusammenhang stehen bzw. Ursache der Atemwegserkrankung sein können. Häufig gibt es fließende Übergänge der einzelnen Erkrankungen nach klinischer Einteilung. So kann eine Bronchiolitis oder Mikrobronchitis, das heißt eine Entzündung der kleinsten Bronchien und/oder der Alveolen schnell zu einer Bronchitis oder Tracheobronchitis (Entzündung der Bronchien und/oder der Luftröhre) werden, wenn nicht erfolgreich therapiert wird. Sie kann auf das Lungengewebe übergreifen und wir sprechen dann von einer Bronchopneumonie oder Pneumonie. Die Folge einer chronischen Bronchopneumonie ist wiederum das Lungenödem. Zum Lungenemphysem kommt es infolge einer chronischen Bronchitis, welche oft allergisch bedingt ist und mit spastischen asthmatischen Anfällen einhergeht. Vom Lungenemphysem spricht man, wenn infolge der Bronchitis übermäßige Erweiterung oder Zerreißung größerer Alveolenbezirke eintritt. Durch die entstehenden Hohlräume erleidet die Lunge einen erheblichen Elastizitätsverlust; das Herz wird überbeansprucht. Husten tritt aber auch infolge Rachen- und Mandelentzündung, im Zusammenhang mit einem Kehlkopfkatarrh, bei einer Brustfellentzündung, bei Lungentuberkulose, Lungenkrebs und beispielsweise auch Fremdkörpern in den Bereichen von Kehlkopf und Luftröhre auf.

 

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„Heute dreht sich wieder alles um die Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden. Weiter geht es mit den Symptomen, der Diagnostik und der Behandlung.“

Symptome der Psyche können wie folgt auftreten:

Symptome treten nicht ausschließlich organisch, sondern auch in Form von Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensveränderungen auf. Diese können sich beispielsweise äußern:

-> Aggression, Reizbarkeit

-> Antriebsschwäche, vermehrte Müdigkeit mit hohem Schlafbedürfnis, Interesselosigkeit, Abgestumpftheit, Apathie, Trägheit,  Emotionsarmut

-> Persönlichkeitsveränderungen: Beispielsweise wird der früher aktive Hund zunehmend schlapper, konditionsloser und verliert das Interesse an seiner Umwelt

-> Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit, Unberechenbarkeit, Tunnelblick, Unansprechbarkeit

-> Angst, Phobien, Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit, panisches Verhalten

-> Störungen bzw. Veränderungen im Bereich des Sexualverhaltens

-> Stressanfälligkeit, geringe Stresstoleranz, mangelnde bzw. fehlende Belastbarkeit

Organische Symptome können wie folgt auftreten:

-> Gewichtszunahme, ständiger Hunger, Verstopfung

-> Hautveränderungen

-> Fellveränderungen

-> Schuppenbildung, stumpfes trockenes Fell, Haarausfall, bakterielle Hautinfektionen, Pigmentstörungen der Haut, Seborrhöe, Hautinfektionen, Juckreiz

-> Gestörte Wundheilung

-> Entzündungen des Gehörganges, Entzündungen der Ohren, Ödeme

-> Herzstörungen, Herzprobleme, verlangsamter Herzschlag, schwacher Puls

-> Steifer Gang, Kribbeln und Schmerzen in den Beinen, Gleichgewichtsstörungen

-> Ausbleibende Läufigkeit, Hodenatrophie, Unfruchtbarkeit

-> Entzündungen des Auges, Ablagerungen im Bereich der Hornhaut der Augen

Diagnostik:

Die Diagnose der Hypothyreose beruht neben der klinischen Symptomatik auf labordiagnostischen Untersuchungen. Die Bestimmung der Konzentrationen der Schilddrüsenhormone T4 und fT4 sind die ausschlaggebenden Parameter. Darüber hinaus können weitere Bluttests, die Sonographie sowie auch Stimulationstests die Diagnose absichern.

Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion:

Die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion erfolgt veterinärmedizinisch durch eine Substitutions-Therapie. Die nicht genügend produzierten und vorhandenen Hormone werden mittels Tabletten zugeführt. Schilddrüsenmedikamente müssen lebenslang gegeben werden, da eine Hypothyreose nicht heilbar ist. Die Hunde haben jedoch gut eingestellt bei regelmäßiger Tablettengabe und Wertekontrolle eine normale Lebenserwartung und eine gute Lebensqualität.

Obwohl Schilddrüsenhormone bei Hunden schlechter aus dem Darm aufgenommen und schneller verstoffwechselt werden als beim Menschen, muss die Medikation sehr gut abgewogen und eingestellt werden. Eine zu hohe Dosierung verursacht schnell einen beschleunigten Herzschlag, Unruhe, Hecheln, Durchfall, vermehrten Urinabsatz oder auch Ängstlichkeit. Insbesondere die Wirkung auf das Herz einer zu hohen Dosierung ist nicht ungefährlich. Bei korrekter und passender Medikation sind jedoch keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt.

Homöopathisch können leichtere Schilddrüsenunterfunktionen entweder parallel zur tierärztlichen Therapie oder auch alternativ ausprobiert werden. Oftmals lassen sich leichte Hypothyreosen auch sehr gut homöopathisch behandeln und die Symptome klingen schnell ab. Jedoch muss auch die homöopathische Therapie lebenslang durchgeführt werden. In meiner Tierheilpraxis hat sich die Biofeld-Haaranalyse bei Schilddrüsenerkrankungen sehr gut bewährt und stellt eine ursächliche und individuelle, sowie aber auch nebenwirkungsfreie alternative Therapieform dar!“

(www.tierheilkundezentrum.de)